
Berlin. Es kommt nicht allzu oft vor, daß im Bundestag die deutsche Nationalhymne gesungen wird. Aus Anlaß der Gedenkstunde zum 17. Juni am Samstag war einer dieser seltenen Momente. Aber einer sang nicht mit: Bundeswirtschafts- und Klimaminister Habeck (Grüne), der immerhin auch stellvertretender Bundeskanzler ist.
Habeck sieht sich jetzt dem Vorwurf ausgesetzt, er habe aus mangelndem Patriotismus nicht mitgesungen – immerhin kursiert von ihm das fragwürdige Zitat vom Jahr 2010, als er noch Fraktionsvorsitzender der Grünen in Schleswig-Holstein war: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wußte mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
Nun versucht Habeck richtigzustellen: nicht mangelnder Patriotismus, vielmehr ein Moment „der inneren Einkehr, ja der Stille“ sei der Grund gewesen, warum er nicht mitgesungen habe.
In der Gedenkstunde des Bundestags zum 70. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR war Habeck zu sehen, wie er während des Abspielens der Nationalhymne schwieg. Vielleicht gibt es dafür ja auch einen ganz banalen, allerdings ebenfalls wenig schmeichelhaften Grund: kannte er vielleicht den Text nicht? (rk)
Quelle: zuerst.de vom 20.06.2023
Sie finden staseve auf Telegram unter
https://t.me/fruehwaldinformiert
Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve
Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald
Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte