Polizei duldet jahrelang Salafisten in den eigenen Reihen

 

Foto: Von Jimmy R/Shutterstock
 

Bielefeld – Sowas passt zu NRW wie der Dom zu Köln. Die Polizei hat im Bielefelder Polizeipräsidium einen radikalen Salafisten jahrelang in ihren eigenen Reihen geduldet. Erst kurz vor der Verbeamtung ist der Polizeischüler als Salafist aufgeflogen und laut einem Bericht des tag24 aus dem Dienst entlassen worden. Im gleichen Polizeipräsidium wurden loyale Polizisten disziplinarisch bestraft, weil sie nach üblen Attacken durch arabische Kriminelle ein privates Sicherheitstraining besucht haben. 

Der muslimische Polizeischüler hatte im September 2014 seine Fachhochschul-Ausbildung zum Polizisten in Bielefeld begonnen, doch schon im März 2015 gab es erste Hinweise auf eine Radikalisierung,“ berichtet der tag24 und beruft sich auf Informationen der Neuen Westfälischen. Zunächst habe er gefordert, vom Unterricht freigestellt zu werden, um eine Moschee zu besuchen, die seit Jahren im Visier des Verfassungsschutzes steht. Doch statt den Islamisten zu entlassen wurde er weiter beschäftigt. Seit 2016 weis die Polizei durch Mitschüler, dass der Mann Kontakte zur ostwestfälischen Salafismus-Szene pflegt. „Im Februar 2017 wurde bekannt, dass der Polizeischüler bei Detmold an Seminaren des salafistischen Scharia-Predigers Haitham al-Haddad teilgenommen hatte,“ berichtet die Neue Westfälische.

Über den in Großbritannien lebenden salafistischen Hassprediger schreibt der Verfassungsschutz:  „al-Haddad ist wiederholt durch antisemitische, homophobe und frauenverachtende Äußerungen aufgefallen.“ Außerdem habe er die umfassende Anwendung der durch die Scharia vorgesehenen Körperstrafen gefordert, Männern ein Züchtigungsrecht gegenüber ihren Frauen zugebilligt und Osama Bin Laden als „Märtyrer“ bezeichnet.

Diesem Vorbild ist der Zauberlehrling laut Neue Westfälische wohl auch gefolgt. Da heißt es:

„Im Juni 2017 berichteten Mitschüler, dass der Kollege, der inzwischen einen für Anhänger des Salafismus typischen Bart trug, bei Diskussionen den Terroranschlag auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ und Gewalt gegenüber Frauen relativiert.“

Erst eine Arbeitsverweigerung brachte ihn zu Fall

Der eigentliche Skandal ist, dass offenbar erst eine Arbeitsverweigerung den Salafisten zu Fall brachte. Dazu tag24: „Mit der Begründung seine „eigenen Leute nicht auszuspionieren“ weigerte er sich, Ermittlungen gegen Islamisten zu führen, heißt es in einem Gerichtsprotokoll.“ Als daraufhin die Bielefelder Polizei am 25 September 2017 ein „Beamtenverhältnis auf Probe“ ablehnte zog der radikale Islamistische Polizeianwärter nassforsch vor Gericht. Das Verwaltungsgericht wies die Klage jedoch zurück und machte das Urteil rechtskräftig.

Polizisten, die am Antimesser-Training teilnahmen mit Stasi-Methoden aufgespürt  

Was diesen Fall ein besonderes Geschmäckle gibt, ist die Tatsache, wie weit die Polizei in NRW offenbar aus Personalmangel selbst Islamisten entgegenkommt. Umgekehrt bestraft sie loyale Polizisten, die sich auf Grund steigender Migrantengewalt – vor allem Messer-Attacken – mit privaten Übungsstunden besser schützen wollen, wie unter anderem das Westfalenblatt schrieb. So im September 2018. Um die Kollegen zu „überführen“ wurden private Trainings-Videos des Anbieters ausgewertet. Kollegen haben die Polizisten dann über die „Stimmen“ widererkannt und denunziert. (jouwatch berichtete)

Ergo: Polizisten, die sich privat zu ihrer eigenen Sicherheit weiterbilden, bekommen Abmahnungen, muslimische Polizeischüler, die während der Schulzeit Moscheen radikaler Islamisten besuchen und sich der Salafistenszene anschließen, stoßen offenbar, bis sie den Bogen endgültig überspannen, auf Entgegenkommen. Diese bis zum Himmel stinkende doppelte Moral zeigt, dass NRW immer noch fest in der Hand rotgrüner Eliten ist, die nicht nur für islamischen Parallelgesellschaften, sondern auch für die Clankriminalität bis hin zu Salafistischen oder sogar Dschihadistischen Netzwerken die volle Verantwortung tragen. Die CDU-FDP Regierung ist gar nicht willens eine radikale Kursänderung herbeizuführen. Regimegegner dagegen werden als Rechtsradikale verteufelt. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 11.04.2019 


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