POLITIK – DEUTSCHLAND – Nigerianische Banden wollen in Deutschland expandieren

Veröffentlicht am 26.02.2019

Bildergebnis für Nigerianische Mafia

Der Bundesnachrichtendienst warnt jetzt offenbar vor der Ausbreitung mafiöser Organisationen aus Nigeria in Deutschland. Der starke Zuzug würde zu „äußerst brutal agierenden Strukturen der organisierten Kriminalität“ führen, berichtet „Der Spiegel“.

10.000 Nigerianer stellten 2018 Asylantrag in Deutschland. In einem Dossier soll der BND vor der Ausbreitung der nigerianischen Mafia hierzulande warnen. Für Experten sind sie „gewaltbereiter als viele kriminelle Vereinigungen in Europa“.
Nigerianische Syndikate wie Black Axe sorgen in Italien mit ihren Straftaten für Schlagzeilen. Dort haben sie feste Strukturen gebildet und agieren teilweise auf Augenhöhe mit der Mafia. Sie gehen brutal vor und schrecken auch vor Mord nicht zurück.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat nun in einem vertraulichen Dossier davor gewarnt, dass die Banden auch nach Deutschland expandieren, wie der „Spiegel“ berichtete.

„Für das Lagebild Organisierte Kriminalität 2017 wurden dem BKA 16 nigerianisch dominierte Gruppierungen und sieben im Jahr 2016 gemeldet“, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) mit. Von diesen 16 Verfahren seien zehn im Zusammenhang mit Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Schleuserkriminalität geführt worden.

Auch das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt (LKA) weist 2017 in seinem Lagebild auf nigerianische Menschenhändler hin, „die über die Mittelmeerroute und Italien junge Frauen nach Deutschland schleusten, um sie hier der Prostitution zuzuführen“. Neuere Zahlen liegen den Behörden noch nicht vor. Es gibt sie nur hierfür: Mehr als 10.000 Nigerianer stellten 2018 in der Bundesrepublik einen Asylantrag.

Laut NRW-Lagebild ermittelte die Polizei in Bochum, Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen 2017 gegen vier nigerianische Schleuserbanden wegen des gewerbsmäßigen Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung.

Die Frauen wurden mit gefälschten Pässen auf dem Landweg via Niger und Libyen und dann per Boot nach Italien oder mit dem Flugzeug über die Türkei in die EU und nach Deutschland gebracht. Die Schleusungskosten mussten die Frauen in Bordellen des Ruhrgebiets und in Rheinland-Pfalz „abarbeiten“.

Bereits im Heimatland mussten sich die Frauen dem sogenannten Juju-Ritual unterziehen und einen Schwur leisten, der sie in emotionale Abhängigkeit zu den Schleusern brachte.

Diese spirituelle Praxis soll sicherstellen, dass die Frauen die Schleusungskosten, die bis zu 60.000 Euro betragen, wirklich zahlen. Ungehorsam wird mit Tod oder schwerer Krankheit der Frau oder von Familienangehörigen belegt.

Auch das LKA in Bayern registrierte 2017 Verfahren „wegen Rauschgift- und Schleusungsdelikten“. Bei zwei Komplexen der organisierten Kriminalität seien „ausschließlich nigerianische Tatverdächtige“ beteiligt gewesen.

„Gewaltbereiter als viele kriminelle Vereinigungen in Europa“

Der BND wollte sich auf Anfrage zu dem Nigeria-Dossier nicht äußern. Dessen Bekanntwerden hat in der Behörde und bei Partnerdiensten für Aufregung gesorgt. Dadurch würden operativ tätige „Quellen“ gefährdet, heißt es im BND.

Für Dirk Steffen, dem Westafrika-Leiter der Risikoberatung Risk Intelligence, ist die BND-Warnung plausibel. Er hält die nigerianischen Syndikate „für gewaltbereiter als viele kriminelle Vereinigungen in Europa“. Es sei möglich, dass sie mit Erfolg Keimzellen aufbauen würden.

„Wegen der klaren Hinweise bei Nigerianern“ fordert CDU-Innenexperte Armin Schuster, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Sicherheitsüberprüfungen „besonders offensiv“ durchführt.

Quelle: Welt-online vom 26.02.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Ihr Vollpfosten warnt nicht nur sondern werft alle Nigerianer aus dem Land. Aber sofort. Wir brauchen diese Kreaturen nicht. Wie blöd muss man sein die auch noch zu füttern?