Weitergabe von Haftbefehl: Anklage gegen Justizbeamten

 

Blumen am Tatort der Messerstecherei in Chemnitz. (pa/dpa/Prautzsch)
Blumen am Tatort der Messerstecherei in Chemnitz. (pa/dpa/Prautzsch)

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen einen Justizbeamten erhoben, der nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes im vergangenen Jahr in Chemnitz einen Haftbefehl weitergegeben hatte.

Dem suspendierten Staatsdiener wird Verletzung des Dienstgeheimnisses in Tateinheit mit verbotenen Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Dem Mann droht eine Geld- oder Freiheitsstrafe. Er hatte einen Haftbefehl gegen einen Verdächtigen fotografiert, der später im Internet auftauchte. Der Haftbefehl war später wieder aufgehoben worden.

Am 26. August 2018 war ein Deutscher in Chemnitz erstochen worden. Angeklagt ist ein syrischer Asylbewerber, der den Vorwurf bestreitet. Die Tat hatte fremdenfeindliche Übergriffe und rechtsgerichtete Demonstrationen ausgelöst.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.04.2019 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
trackback

[…] Zum Artikel […]

birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Wenn ein Mensch die Wahrheit an das Licht bringt, dann wird er von den NEUNAZIS verurteilt. Die Robenträger werden sich noch sehr wundern wieviele der ihnen unterstellten Bediensteten nicht mehr mit diesem krankhaften System konform laufen.