Facebook pfuschte wieder — 1,5 Millionen Nutzer betroffen

Facebook-Logo (Archivbild)

© REUTERS / Dado Ruvic

GESELLSCHAFT

Facebook hat die nächste Datenschutz-Panne entdeckt: Das Online-Netzwerk lud in den vergangenen drei Jahren ohne Erlaubnis die Kontaktdaten von bis zu 1,5 Millionen neuen Nutzern hoch.

Der Fehler sei nach einer Änderung am Anmelde-Verfahren im vergangenen Monat entdeckt worden, wie Facebook am Donnerstag bestätigte. Die Daten seien mit niemandem geteilt worden und würden gelöscht. Der Fehler sei behoben und betroffenen Nutzer würden informiert, wie die Deutsche Presse-Agentur (DPA) am Donnerstag mitteilte.

 

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Facebook waren in den vergangenen Jahren mehrere Datenschutz-Pannen unterlaufen. Unter anderem hatten mehrere Millionen Nutzer ihre Beiträge möglicherweise ungewollt mit der ganzen Welt geteilt statt nur mit Freunden. Über den neuen Fehler hatte zunächst das US-Blog „Business Insider” berichtet. Die Kontaktdaten wurden in einigen Fällen bei der Bestätigung der E-Mail-Adresse eines neuen Nutzers durch Eingabe des Passworts hochgeladen. Facebook hatte die Möglichkeit, auf diese Weise das E-Mail-Konto zu bestätigen, jüngst nach Kritik von Datenschutz-Experten abgeschafft.

Zuvor war berichtet worden, dass mehrere Aktionäre des weltgrößten Online-Netzwerks Facebook ein weiteres Mal vorgeschlagen haben, auf der jährlichen Hauptversammlung den Rücktritt von Gründer und Aufsichtsratschef Mark Zuckerberg sowie die Änderung der Struktur des Unternehmens zu thematisieren. Darüber berichtete das US-amerikanische Nachrichtenportal Business Insider. Demnach soll das Unternehmen die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC informiert haben, dass die jährliche Hauptversammlung am 30. Juni stattfinden werde. Zudem seien die Vorschläge der Anleger, über die abgestimmt werden solle, bestätigt worden.

Quelle: Sputnik vom 18.04.2019 


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