Treuhand: Linke will neuen Untersuchungsausschuss

Pressekonferenz der Treuhandanstalt  (picture alliance/dpa/Foto: Thomas Lehmann)
Detlev Rohwedder (M), Präsident der Treuhandanstalt, im Kreise von Vorstandsmitgliedern, bei einer Pressekonferenz am 27.11.1990 in Berlin. (picture alliance/dpa/Foto: Thomas Lehmann)

Fast 30 Jahre nach der Wende will die Linkspartei einen neuen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Treuhandanstalt.

In dem Antrag, den die Partei in den Bundestag einbringen will, heißt es, bis heute bestehe eine erhebliche wirtschaftliche und soziale Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland. Als eine Ursache wird die Arbeit der Treuhand angesehen. Fraktionschef Bartsch sagte der Deutschen Presse-Agentur, verheerende politische Fehler, die in der Nachwendezeit gemacht worden seien, müssten aufgearbeitet werden. Die Linke braucht aber noch mindestens zwei weitere Fraktionen, damit ein Untersuchungsausschuss eingesetzt werden kann.

Die Treuhand war 1990 gegründet worden und hatte eine zentrale Rolle bei der Umwandlung der DDR-Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft. Im Zuge der Privatisierung von DDR-Betrieben fielen Millionen von Jobs im Osten weg. Ende 1994 wurde die Treuhand aufgelöst.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.04.2019 


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