Minuszinsen kosten Rentenkasse 54 Millionen Euro

Foto: Collage
Im Vordergrund: Arm, im Hintergrund: Reich (Foto: Collage)
 

Berlin – Die allgemeine Rentenversicherung macht wegen der Negativzinsen ein dickes Minus. Im vergangenen Jahr verlor sie mit ihren Rücklagen erstmals 54 Millionen Euro. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage von FDP-Finanzexperte Frank Schäffler, über die die „Bild“ (Freitagausgabe) berichtet.

Demnach hätten die Zinsverluste im Vorjahr lediglich 9,5 Millionen Euro betragen. „Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank kostet die Rentner inzwischen also Millionen“, so Schäffler zu „Bild“. Auch mit vielen anderen Rücklagen fährt der Bund derzeit wegen der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank kräftige Verluste ein: Der Gesundheitsfonds verzeichnete 2018 ein Zins-Minus von 9,2 Millionen Euro.

Der Ausgleichsfonds für die Pflegeversicherung machte 6 Millionen Euro Minus. Dagegen kann die Pensionskasse der Bundesagentur für Arbeit ihr Geld langfristig und auch in Aktien anlegen. Ergebnis: zuletzt ein Zinsgewinn von 121,5 Millionen Euro. (dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 26.04.2019 


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