Antichristlicher Kulturkampf in Frankreich: 1063 Akte der Verwüstung allein 2018

 

28. April 2019

Antichristlicher Kulturkampf in Frankreich: 1063 Akte der Verwüstung allein 2018

KULTUR & GESELLSCHAFT

Paris. Im Gefolge des verheerenden Brandes von #Notre Dame in #Paris kommen immer Details eines knallharten Kulturkampfes ans Tageslicht, der in #Frankreich seit langem tobt und sich immer aggressiver gegen die katholische Kirche richtet. Allein 2018 hat es in Frankreich sage und schreibe 1063 Akte der Verwüstung in französischen Kirchen oder auf Friedhöfen gegeben. Dabei wurden Hostienschreine aufgebrochen, Statuen umgeworfen, Kreuze zerbrochen und auch Brände gelegt. Jugendliche urinierten hinter den Altar und schäumten mit Feuerlöschern Kirchenbänke ein. In einem besonders abscheulichen Akt von Vandalismus schmierten Unbekannte mit Kot ein Kreuz an die Wand und drückten geweihte Hostien in die Exkremente. Ein französischer Pfarrer, der aus Kamerun stammt, ist fassungslos: „Wir leben in einer Gesellschaft, die das Christentum abgeschafft hat.“

Derartige Schändungen von Gotterhäusern kämen „immer öfter“ vor, sagt der Pfarrer, der seit 20 Jahren im Elsaß lebt, in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“, „aber es wird kaum darüber gesprochen“. In seiner Kirche in Reichstett seien Satanssymbole an die Außenwand geschmiert und ein Kirchenfenster eingeschlagen worden.

Auch der Bischofsvikar von Straßburg, Didier Muntzinger, weiß von bestürzenden Vorfällen zu berichten. Er schilderte gegenüber „Vatikan News“, daß Schüler in seiner Kirche Saint-Louis zunächst geraucht und hinter den Altar uriniert und eine Statue umgeworfen hätten. Anschließend hätten sie Wachs auf dem Sandsteinboden vergossen und mit dem Inhalt von Feuerlöschern die Kirchenbänke eingeschäumt. Der Bischofsvikar meinte, daß die Jugendlichen weder gewußt hätten, was ein Altar sei, noch, um was es sich bei Hostien bzw. um einen Hostienschrein, ein Tabernakel, handelt. „Sie haben sich ausgetobt wie auf einem Spielplatz.“ Fünf Teenager im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren gestanden die Zerstörungen.

Meist ist es unmöglich, die Täter zu finden. Oft gibt es keine Zeugen, Kirchen stehen rund um die Uhr den Gläubigen offen, Überwachungskameras sind eine Seltenheit. In den meisten Fällen geschehen die Verwüstungen mit voller Absicht. „Ich denke, es gibt eine wachsende Feindseligkeit in Frankreich gegen die Kirche und ihre Symbole. Sie scheint sich gegen das #Christentum und die Symbole der Christenheit insgesamt zu richten“, zitiert das Magazin „Newsweek“ Ellen Fantini, die Geschäftsführerin der Beobachtungsstelle gegen Intoleranz und Diskriminierung von Christen in Europa. Kein Wunder, daß viele der Meinung sind, auch Notre Dame sei keinem „Unfall“ zum Opfer gefallen. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 28.04.2019 


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