Nach der Anschlagsserie vom Ostersonntag dürfen die Menschen in Sri Lanka ihre Gesichter bis auf Weiteres in der Öffentlichkeit nicht mehr verhüllen.
Das Verbot wurde im Rahmen des Ausnahmezustands erlassen. Staatschef Sirisena begründete die Maßnahme mit der nationalen Sicherheit. Niemand dürfe sich verhüllen und damit eine Identifizierung erschweren, sagte er.
Die Regierung fahndet weiter nach möglichen Unterstützern der Attentäter und macht eine örtliche Islamistengruppe für die Anschläge verantwortlich. Bei den Angriffen auf mehrere Kirchen und Hotels waren am Ostersonntag mehr als 250 Menschen getötet worden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 29.04.2019
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