1. Mai in Berlin: Von wegen friedlich!

 

1. Mai Demo in Berlin - alles andere als friedlich (Bild: shutterstock-com/Von e2dan)
1. Mai Demo in Berlin – alles andere als friedlich (Bild: shutterstock-com/Von e2dan)
 

Berlin – Während Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik sich insgesamt zufrieden mit dem Verlauf des 1. Mai-Spektakels zeigt und positiv Bilanz zieht, zeigt sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) erschrocken über so viel Ignoranz. Bei 39 verletzten Polizisten könne man nicht von „friedlich“ sprechen.

Dass „Kolleginnen und Kollegen massiv provoziert, beleidigt, körperlich angegriffen sowie mit Flaschen, Böllern und gezielt mit Steinen beworfen werden, ist armselig und menschenverachtend“, so Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Norbert Cioma, am Donnerstag auf Slowiks Jubelei eines angeblich ach so friedlich verlaufenen 1. Mai in Berlin.

 

Nachdem die revolutionäre 18-Uhr-Demo an der Ecke Warschauer Straße Revaler Straße ihr Ende fand, kam es nach Angaben des GdP-Landesvorsitzenden zu „zahlreichen körperlichen Angriffen auf die Einsatzkräfte“, die er auf Facebook wie folgt schilderte:

„Wir können leider auch in diesem Jahr nicht von einem friedlichen 1. Mai sprechen. Die Berliner Polizei hat viel Raum gelassen, um wichtige soziale Themen friedlich auf die Straße zu bringen und trotz fehlendem Anmelder selbst der 18-Uhr-Demo eine durchaus mit riskanten Bereichen gespickte Route ermöglicht. Dass insbesondere am Endplatz Kolleginnen und Kollegen massiv provoziert, beleidigt, körperlich angegriffen sowie mit Flaschen, Böllern und an anderen Orten auch gezielt mit Steinen beworfen werden, ist armselig und menschenverachtend“, so GdP-Landeschef Norbert Cioma am Donnerstagmorgen.

Bis zum Abend verlief der Tag der Arbeit ohne nennenswerte Zwischenfälle. Bei der 10-Uhr-DGB-Demo stimmten sich 13.000 Menschen auf die Europawahl ein, im Wedding wurde friedlich demonstriert, im Grunewald kam es trotz friedlichem Gesamteindruck zu mehr als 20 Freiheitsentziehungen/-beschränkungen, das Myfest lockte vor allem junge Menschen an und sorgte für ein weitgehend krawalllosen Tag in Kreuzberg. Anders gestalteten sich die späten Abendstunden in Friedrichshain. Nachdem die revolutionäre 18-Uhr-Demo an der Ecke Warschauer Straße / Revaler Straße ihr Ende fand, kam es zu zahlreichen körperlichen Angriffen auf die Einsatzkräfte, Böller wurden gezündet und Flaschen auf unsere Kolleginnen und Kollegen geworfen. Später kam es an der Rigaer Straße zu gezielten Steinwürfen auf Berliner Beamte. Insgesamt wurden fast 40 Polizistinnen und Polizisten beim Einsatz verletzt, über 150 Menschen festgenommen“. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 03.05.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Die Mitteilungen der Wortmarke an die Presse für den Verlauf des 2. Mai 2020 sind schon geschrieben!

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Das waren sicher wieder die bösen Rechten wetten ? Auf eine andere Idee kommen diese Vollpfosten nicht.