Washington. Unabhängig von seinem Kampf um die Grenzmauer zu Mexiko hat US-Präsident Trump seine Asylpolitik weiter verschärft. Wie das Weiße Haus am Montag mitteilte, wies Trump die zuständigen Behörden an, künftig Gebühren für Asylanträge zu verlangen und diese innerhalb von 180 Tagen zu bearbeiten. Asylsuchende müssen nach dem Willen des US-Präsidenten künftig auch zahlen, wenn sie eine Arbeitserlaubnis beantragen.
Migranten, die illegal ins Land eingereist waren oder es versuchten, sollen keine vorübergehende Arbeitsgenehmigungen mehr erhalten, bis ihr Status geklärt ist. Migranten mit einem endgültigen Abschiebebescheid soll die Arbeitserlaubnis entzogen werden. Zuvor hatte sich der US-Präsident auf Twitter über die „schwachen, wirkungslosen und gefährlichen“ Einwanderungsgesetze des Landes ausgelassen.
Trump versucht seit längerem, die Möglichkeiten für Asylbewerber einzuschränken. Gleichzeitig entsandte er tausende Soldaten an die Grenze. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 03.05.2019
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