Gesundheit: Minister Spahn legt Gesetzentwurf für Masern-Impfpflicht vor

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (dpa)
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, CDU (dpa)

Bundesgesundheitsminister Spahn plant eine verpflichtende Impfung für Kinder gegen Masern.

Alle Kinder sollten davor geschützt werden, sich mit Masern anzustecken, sagte der CDU-Politiker der Zeitung „Bild am Sonntag“. Deswegen sollten alle, die eine Kita oder eine Schule besuchen, geimpft sein. Der Gesetzentwurf des Ministers sieht den Angaben zufolge unter anderem Geldstrafen von bis zu 2.500 Euro oder einen Ausschluss vom Kita-Besuch vor. Wer neu aufgenommen werde, müsse die Impfung nachweisen, sagte Spahn. Die anderen müssten die Bescheinigung bis zum 31. Juli 2020 nachreichen. Wer aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden könne, müsse auch das nachweisen, betonte er.

Nach jüngsten Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind 93 Prozent der Kinder in Deutschland gegen Masern geimpft. Um die Krankheit auszurotten, müssten aber mindestens 95 Prozent zwei Impfungen haben, erklärte Spahn. Diese Quote erreiche man jedoch trotz aller Kampagnen und Appelle nicht.

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.05.2019 


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