ARGE StaSeve: Maschinensteuer ist nötig – Entmenschlichung: Die erste Roboterfarm der Welt

28.02.2016

Kopp-online berichtet heute in einem Artikel über Entwicklungen, über welche Politik und Medien nicht sprechen.

Immer mehr nimmt die Technik dem Menschen an Arbeit ab. Arbeitsplätze gehen massenhaft verloren. Bereits im Jahr 1984 haben große deutsche Automobilfirmen neue Robotstrassen eingeführt. Waren beispielsweise in einer Schicht vorher 274 Mitarbeiter tätig, waren es nach Einführung der neuen Robotstrasse gerade nochmal 14 Mitarbeiter pro Schicht, die an dem Produkt gefertigt haben. Und so geht das in allen Bereichen der Industrie und der Dienstleistungen im Alltag.

Da draußen werden Roboter entwickelt, die Menschen künftig vollautomatisch und kostengünstig beerdigen sollen, so Andreas von Rétyi, von Kopp-online heute in seinem aktuellen Bericht zu diesem Thema.

Neuerdings werden sogar Bauernhöfe geplant, auf denen es keine Menschen mehr gibt.

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Immer öfter und immer schneller ersetzen Roboter den Menschen. Neueste Sensorik und Künstliche Intelligenz werden diese Entwicklung noch beschleunigen. Und diese Entwicklung wird bedrohlich. Da draußen baut man den ersten Bauernhof, auf dem nur Roboter arbeiten, berichtet Andreas von Rétyi in seinem heutigen Artikel auf Kopp-online.

Und er spricht weiter darüber, dass manche Länder ein Faible für avantgardistische Technologie besitzen und Roboter lieben. Bald will ein Unternehmen seine 2007 errichtete »Versuchsstation« zu einer »Roboterfarm« erweitern. Diese Farm soll ihre Arbeit Mitte 2017 beginnen.




Das bedeutet jetzt wird auch die Landwirtschaft immer weiter technisiert. Wenn bei der Pflanzenproduktion auf den Feldern kaum mehr Menschen gebraucht werden, ist das wiederum ein Eingriff in die Arbeitswelt und den Alltag der arbeitenden Menschen. Die Roboter und die Technik nehmen in einer weiteren Branche dem Menschen immer mehr die Arbeit weg.

Sicherlich wird dadurch billiger produziert. Aber es schafft auch immer mehr Arbeitslose Menschen. Bereits im Jahre 1983 forderte die damalige Deutsche Angestellten Gewerkschaft (DAG) in Deutschland die Einführung einer Maschinensteuer, um dadurch einen Ausgleich zur Finanzierung der Arbeitslosen und der Umverteilung von billig-produzierenden Konzernen hin zum Menschen einen Ausgleich zu schaffen.



Was damals eine der Vorgängerorganisationen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi als sinnvollen Vorschlag einbrachte, war seinerzeit nicht mehrheitsfähig in der europäischen Gesellschaft.

Aber mit der Einführung immer neuerer Arbeitsmethoden mit immer weniger Menschen die dafür gebraucht werden, muss man über eine vernünftige Umverteilung nachdenken, so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen in Deutschland, Peter Frühwald, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur ADN.

Die Gesellschaft braucht eine vernünftige Umverteilung gerade in allen Bereichen der Industriellen Produktion, egal welcher Branche, erläuterte Frühwald weiter.

Durch immer bessere Techniken und weiteren Abbau von Handelshemmnissen (TTIP, CETA usw.) werden derzeit einige Milliardäre  und Großkonzerne immer reicher, während die Masse der Menschen immer weniger weis, wie sie den Alltag noch finanzieren kann, um zu überleben.

Die Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen (StaSeVe) fordert vor diesem Hintergrund von den derzeit politisch Verantwortlichen, sich dieser Problematik neuer Gesellschaftsmodelle zu stellen und Wege zu finden die politisch mehrheitsfähig umgesetzt werden können, um alle Menschen aktiv am Alltag teilnehmen zu lassen.


Sollte die Gesellschaft in Deutschland und Europa es nicht schaffen in den kommenden Jahren hier zu einer Allverträglichen mehrheitsfähigen Umverteilung durch Technik- und Maschinenabgaben zu kommen, die den nicht mehr gebrauchten Menschen im Arbeitsprozess zu Gute kommen, sind soziale Unruhen wahrscheinlich kaum vermeidbar, so ein der Nachrichtenagentur ADN vorliegendes Arbeitspapier der Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen (StaSeVe).

Und dies alles geschieht unabhängig von der Herausforderung der Integration der Menschen in Europa, die durch die Flüchtlingskrise, die durch aggressive Geopolitische Kriege um Rohstoffe zu uns geflüchtet sind.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 28.02.2016

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ute reiter
ute reiter
8 Jahre zuvor

Was wir brauchen, ist eine gerechte Verteilung von Einkommen und Arbeit. Das ist mit einer „Maschinensteuer“ nicht zu erreichen. Sie würde nicht die Ursache der Entmenschlichung in der Produktion bekämpfen, sondern nur an den Symptomen ansetzen und noch mehr Bürokratie nach sich ziehen. Was wir brauchen, ist eine humane Wirtschaft, ein unserer Natur entsprechendes Geldsystem und Bodenrecht.
Dann würde technischer Fortschritt und der Einsatz von Maschinen unsere Arbeit erleichtern, unsere wöchentliche Arbeitszeit verringern und unser Einkommen erhöhen. Mit Freigeld und Freiland wird unsere Wirtschaft human !
ute reiter