Die Kirche wird zum Asyl- und Sozialkonzern umgebaut

 

GOTTFRIED CURIO
Kirchenasyl (Smbolbild Collage Jouwatch)
Kirchenasyl (Smbolbild Collage Jouwatch)
 

Haben Sie zu viel Freizeit? Haben Sie zu viel Geld? Fühlen Sie sich oft allein? Wohnen Ihnen in Ihrer Gegend zu wenig Ausländer? Wollen Sie abends mit dem Gefühl ins Bett gehen, ein besserer Mensch zu sein? Dann birgt das neue Pilotprojekt von Bamf und Innenministerium genau die selbstlose Sinnstiftung für Ihr Leben, nach der Sie sich sehnen. Werden Sie Flüchtlingsmentor: begleiten Sie ihren neuen Schützling zu Behördengängen, suchen und bezahlen Sie ihm die Wohnung (aber geeignet sollte sie schon sein) – und dann: helfen Sie ihm, sozialen Anschluss zu finden!

 

… so ungefähr könnte ein Werbetext von „NesT“ (Neustart im Team) lauten. Ein Projekt, das ganz neue Wege aufzeigt, den Staat bei der Eingliederung von fälschlich als „Flüchtlingen“ bezeichneten Umsiedlern zu entlasten; die betreffende Gruppe kommt über das UN-Ressetlement-Programm: d.h. im Turbo-all-inclusive-Verfahren ohne Asylverfahren und mit sofortiger Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis samt Sozialleistungsanspruch. Laut Bundesinnenministerium soll man seinen Schützling bei Behördengängen (zum Einstreichen der Sozialhilfe), bei Wohnungs-, Arbeits-, Ausbildungs- und Schulsuche nicht nur seelisch unterstützen, sondern auch finanziell. Für einen Zeitraum von zwei Jahren darf man die Kosten der Kaltmiete seines persönlichen Migranten übernehmen – diese Wohnung steht dann natürlich einer deutschen Familie nicht mehr zur Verfügung. Der ganzen Aberwitz der um das Thema Wohnungsnot kreisenden politischen Propaganda fällt ins Auge, wenn die Regierung erst einen Wohnungsmangel durch Übervölkerung Deutschlands mit Landesfremden herbeiführt, dann diesen Missstand als Scheitern der Marktwirtschaft deklariert, um schließlich das Kühnert-Programm zur Enteignung zu bringen.

 

Auch die Herstellung „sofortigen Kontakts zur Gesellschaft“ steht auf dem Programm: mit Menschen, „mit denen gekickt und gesungen, gelacht und getanzt, gespielt und geredet werden kann“. Man wolle, „dass die Leute sich darauf einlassen – mit Haut und Haaren“. Was damit gemeint sein könnte, ahnt man, wenn man sich erinnert, dass die Mitinitiatorin dieses Projekts, Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz (CDU), noch vor wenigen Monaten bemängelte, dass es – angesichts der vielen Vergewaltigungen – den Asylbewerbern eben an Sexualkundeunterricht mangele.

In der – am Programm maßgeblich beteiligten – ev. Kirche bleibt man ideologisch sowieso gerne unter sich. Wo der gute Hirte jedem einzelnen Schaf nachläuft, freut man sich in der ev. Kirche über potentielle Kuckuckseier, die man stattdessen hegen und pflegen kann: der Mitgliederschwund soll anscheinend durch einen Umbau der Kirche zum Asyl- und Sozialkonzern einnahmenseitig kompensiert werden.

Starten soll das Pilotprojekt mit 500 Umsiedlern, aber bis Ende 2019 warten schon 10.000 weitere zugesagte Umsiedler gemäß Resettlement-Programm, weltweit gar 1,4 Millionen – natürlich: mit „ganz dringendem“ Ressetlementbedarf. Wohlgemerkt: diese Personen kommen bereits aus einem sicheren Drittland. So schafft die GroKo geordnete Verhältnisse: wer ganz legal über ein Umsiedlungsprogramm geholt wird, braucht keinen illegalen Grenzübertritt; und niedriger Bildungsstand und inkompatibler kultureller Hintergrund (Vielehen kein Problem!) sind dann bereits vorher bekannt, statt umständlich eruiert werden zu müssen.

Wo die Wirtschaftslage sich einzutrüben beginnt und die finanziellen Spielräume enger werden, macht der Merkel-Staat sich wieder auf die Suche nach willkommensidiotischen Kampftruppen gegen die einheimische Bevölkerung. Nach der Organspende nun die Wohnungsspende: vielleicht wird man in Zukunft allenfalls noch eine Widerspruchserklärung betreffend die persönliche Beteiligung an der Hebung des Gemeinwohls abgeben dürfen. Denn eigentlich – Zusammenhalt! – sollten wir uns doch wohl alle verpflichtet fühlen, an den humanitären Initiativen unserer Regierung durch Kauf solches moralischen Ablassbriefes teilzunehmen.

Quellen:

https://www.welt.de/…/Neuansiedlung-1-4-Millionen-Fluechtli…

https://www.n-tv.de/…/Bundesbuerger-sollen-Fluechtlinge-int…

Quelle: journalistenwatch.com vom 08.05.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Die spinnen doch so langsam alle. Verbrechen am deutschen Volk wird hier praktiziert und die Pfaffen mal wieder vorne dran.