Anti-Folter-Komitee: Kritik an Gewalt bei Abschiebeflug aus München

14.8.2018 - Erneute Abschiebung vom Flughafen München nach Afghanistan - Blick auf das Vorfeld, rechts der Abschiebeflieger - Am Dienstag den 14.8.2018, fand erneut ein Abschiebflug nach Afghanistan vom Flughafen München statt. Der Flieger startete gegen 23:45 Uhr. Mindestens 46 Personen wurden abgeschoben. Zahlreiche Landes- und Bundespolizeien waren im Einsatz. Die Chartermaschine war von der Firma Titan Airways. *** 14 8 2018 Further deportation from Munich Airport to Afghanistan View of the apron on the right of the deportation flyer On Tuesday 14 8 2018 another deportation flight to Afghanistan from Munich Airport took place The plane started at around 23 45 h At least 46 people were deported Numerous state and federal police were in use The charter machine was from the company Titan Airways Copyright: xMichaelxTrammerx (imago | Michael Trammer)
14.8.2018 – Erneute Abschiebung vom Flughafen München nach Afghanistan (imago | Michael Trammer)

Der Europarat hat Deutschland aufgefordert, bei der Abschiebung von Migranten auf unverhältnismäßige und unangemessene Gewaltanwendung zu verzichten.

Methoden, die Erstickungsgefühle auslösten oder starke Schmerzen verursachten wie das Quetschen der Genitalien, müssten untersagt werden, heißt es in einem Bericht des Anti-Folter-Komitees. Darin schildert das Gremium unter anderem die Bedingungen, unter denen 46 Afghanen im August 2018 von München nach Kabul geflogen wurden. Rund hundert Polizisten waren an Bord, auch drei Mitglieder des Anti-Folter-Komitees nahmen an dem Flug teil.

Zwei Afghanen hätten sich besonders heftig gewehrt, heißt es. Sie seien mit Hand- und Fußschellen sowie Klebeband gefesselt worden. Ein Migrant setzte seinen Widerstand fort, indem er beispielsweise seinen Kopf gegen den Sitz schlug. Durch Zufügung starker Schmerzen sei dann versucht worden, kooperatives Verhalten zu erzwingen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.05.2019 


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schmid von Kochel
schmid von Kochel
4 Jahre zuvor

Wenn einige dieser Typen unsere Frauen und Kinder messern und vergewaltigen, regt sich keiner auf. Wenn Oma`s vergewaltigt, geplündert und umgebracht werden, nennt man das Einzelfall. Somit gibt es auch Einzelfälle bei Abschiebungen. Oder seht Ihr das anders?

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Genauso ist das !

Getreu dem alten Motto, Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Kein Mitleid mit diesem Gesockse. Wer sich wehrt wird gefesselt basta.
Diese Komitee auflösen braucht niemand. Was für Deppen sitzen denn dort ?

Wie Birgit schreibt mit uns haben diese Steinzeitkreaturen auch kein Mitleid.