„Gruppendynamik“: Afrikanische Randalierer von Regensburg finden Verständnis

Foto: Screenshot/Youtube
 

Regensburg – Die Ausschreitungen bei der Bergung einer Frauenleiche in einem so genannten „Ankerzentrum“ bei Regensburg haben genau den entgegengesetzten Effekt, den sich vielleicht einige Normaldenkende erhofft hatten. Statt die Krawallmacher zur Rechenschaft zu ziehen oder postwendend in ihre mehrheitlich muslimischen Heimatländer abzuschieben, mehren sich Stimmen, die sogar die Polizei und das Ankerzentrum per se für die grundlose Eskalation der Gewalt gegen die Polizei und Rettungskräfte verantwortlich machen.

„Unklar ist derzeit noch, ob die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft wegen ihrer Attacken auf die Beamten bestraft werden.“ schreibt der Focus und lässt bereits in der Überschrift „Großeinsatz der Polizei: Nach Randalen in Asylunterkunft wächst Kritik an Ankerzentren“ offenkundige Sympathie für den Aggressoren durchblicken. Wohl mutmaßlich nach dem Motto: wann bekommen die armen Afrikaner endlich geräumige Sozialwohnungen, oder am Besten gleich Eigenheime? Natürlich auf Kosten der ihr Leben lang schuftenden armen deutschen Sozialrentner, die dann auf den Campingplätzen hausen dürfen. In Bayern gibt’s ja genug davon.

 

Wie Polizeisprecherin Sandra Mallmann mitteilte, habe die Polizei den Einsatz gefilmt habe und die Bilder nun gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft auswerte. „Laut der Polizei handelt es sich bei dem Vorfall in dem Ankerzentrum jedoch um keine gezielte Eskalation. Vielmehr sei nach dem Tod der Frau eine Gruppendynamik unter den aufgebrachten Bewohnern entstanden.“ berichtet der Focus weiter.

Dann werden die „Ankerzentren“ auseinandergenommen. „Immer wieder kommt es in den politisch umstrittenen Unterkünften zu Konflikten zwischen Bewohnern und Polizeikräften“. Es folgt die Erkenntnis, dass in Ankerzentren Flüchtlinge längerfristig untergebracht werden, die nach Ansicht der Behörden wenig Chancen auf Asyl haben. Also ein Weg, die Ankerzentren abzuschaffen wäre demnach eine konsequente Abschiebung. Noch besser gesicherte Grenzen. Doch der Artikel will auf anderes hinaus.

Denn nun kommt Kritiker, Dennis Forster aus dem Vorstand von „Campus Asyl“ in Regensburg zu Wort. Der sieht in dieser „Art der Unterbringung in großen, oftmals kasernenähnlichen Heimen“ den Grund für Aggressionen unter den Bewohnern. „Was auch immer da passiert ist und wie es dazu gekommen sein mag: Ein Teil der Erklärung für mich ist auch der hohe Frustrationspegel und das Konfliktpotenzial, die das Konzept eines Ankerzentrums mit sich bringt“, sagte er der „Mittelbayerischen Zeitung“ und fügt noch hinzu: „Dadurch, dass es hier jederzeit zu Abschiebungen kommen kann, sind die Bewohner großem psychischen Stress ausgesetzt.“ Im Klartext: Die abschiebende Polizei ist schuld.  Ähnlich äußert sich erwartungsgemäß auch die Regensburger Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD).

Ein zartes Gegenlüftchen kommt von der CSU. In einer Erklärung verurteilte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann die Attacken auf die Beamten: „Dass ein plötzlicher Todesfall in der Einrichtung die Stimmung unter den Bewohnern aufwühlen kann, ist bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. Absolut inakzeptabel ist aber, wenn Bewohner Gewalt anwenden gegenüber den Einsatzkräften. Wichtig war deshalb, dass die Polizei die Lage mit starken Kräften schnell in den Griff bekommen hat.“

Die AfD-Bayern wurde zum Vorfall von der gleichgeschalteten Staatspresse erst gar nicht gefragt, gibt aber auch kein Statement ab. Lediglich auf der AfD-Regensburg-Seite wird der Vorfall mit einem Presslink zur Mittelbayrischen aufgenommen. Hier zeigen andere AfD-Landesverbände zum Beispiel in NRW und Rheinland-Pfalz und ihre Pressereferenten mehr Engagement. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 14.05.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Soso jetzt ist sogar die Polizei schuld. Werft das ganze Dreckspack endlich aus dem Land.

Wie blöd seid ihr denn? So eine Bürgermeisterin gehört zum Teufel gejagt.
Aber anscheinend wollt ihr es so.