WAFFENFREIE ZONE? AFD-MANN PLAKATIERT MAST MIT WAFFE AM GÜRTEL

IN DER EISENBAHNSTRASSE FÜHRTE EIN UNBEKANNTER UNGEWÖHNLICHES EQUIPMENT ZUM PLAKATIEREN MIT SICH

Leipzig – Eine ungewöhnliche Beobachtung machte ein Passant am Dienstag in der Eisenbahnstraße: Beim Aufhängen von Wahlplakaten der AfD trug ein Mann eine vermeintliche Schusswaffe am Gürtel.

Warum die Waffe zum Plakatieren nötig war, ist nicht bekannt.
Warum die Waffe zum Plakatieren nötig war, ist nicht bekannt.

Auf seinem Twitterprofil unter dem Namen @AAnoXpasaran teilte der Passant seine Beobachtung. Deutlich zu sehen ist die Rückseite eines Mannes, der Plakate von AfD -Spitzenkandidat Gert Pasemann aufhängt.

An seinem Gürtel hängt ein Halfter, an dem ein pistolenähnlicher Gegenstand befestigt ist.

„Was sagt eigentlich die @PolizeiSachsen zu Schusswaffen in der Waffenverbotszone? :)“, kommentieren User die Bilder.

Die Polizei Sachsen nahm zeitnah auf Twitter dazu Stellung. „Wir waren vor Ort, haben die Person gestellt und eine Anzeige gefertigt“, antworteten die Beamten auf den Post. Bei der Pistole handele es sich um eine Schreckschusswaffe.

Anfang November 2018 trat in der Eisenbahnstraße die Waffenverbotszone in Kraft. Das Mitführen „gefährlicher Gegenstände“ soll eingeschränkt werden. Gemeint sind damit vor allem Messer, Reizgas und natürlich Schusswaffen.

Bereits in der Vergangenheit nahmen einige Leipziger das Verbot nicht allzu ernst. Im März erst fuhr ein Mann mit einer griffbereiten Waffe durch die Eisenbahnstraße und wurde von der Polizei gestoppt (TAG24 berichtete).

Quelle: tag24.de vom 15.05.2019 


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Welche Konsequenzen das Mitführen der Waffe für den Mann haben wird, ist noch unklar.

Update, 15:44 Uhr:

Wie die Polizei Leipzig am Mittwoch berichtete, waren die Plakatierer zu zweit unterwegs. Einer der beiden, ein 54-Jähriger, trug laut mehreren Passanten offensichtlich eine Waffe mit sich. Diese alarmierten zahlreich die Polizei. Eine Streife kontrollierte den Mann.

Zu dieser Zeit hatte er die Schreckschusswaffe in seinem Auto abgelegt. Auch konnte er den Polizisten einen kleinen Waffenschein vorzeigen. Die Schreckschusswaffe wurde eingezogen.

Der Verstoß gegen das Waffenverbot kann mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro geahndet werden.

Fotos: Screenshot Twitter/ AAnoXpasaran

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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Macht den Namen dieses Verräterschweins öffentlich !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Will hier einer erzählen, dass die Wortmarke zwischen Tacker und Pistölchen unterscheiden kann. Der tackert mit dem Ding die Plakate fest.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Was für Volldeppen doch immer andere denuzieren müssen. Nur noch ekelhaft in diesem Land.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

,,,und wofür ist dann der kleine Waffelschein nützlich? Um ihn zu verbrennen?