Auch das noch: AfD-Mann soll sich bei OB Feldmann entschuldigen

 

 
Peter Feldmann (SPD) OB Frankfurt

Frankfurt – Langsam hebt er ab, der linke, mit DDR-Methoden agierende SPD-Sonnenkönig von Frankfurt. Nachdem der Oberbürgermeister von Frankfurt Peter Feldmann bei einer städtischen Podiumsdiskussion zur Europawahl die AfD auslud und das gleiche miese Spiel sich bei einer vom „Journal“ veranstalteten Debatte wiederholte, fordert nun der Oberbürgermeister wegen eines Zwischenrufes vom AfD-Stadtverordneten Reschke eine Entschuldigung. Mehr Unterdrückung der Meinungsfreiheit geht nicht mehr. 

„Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann hat den AfD-Stadtverordneten Horst Reschke aufgefordert, sich für seinen Auftritt bei der Podiumsdiskussion zur Europawahl zu entschuldigen.“, textet mit Triumphgeheul die gleichgeschaltete Hauspostille des SPD-Bürgermeisters FR. und schiebt gleich den Grund nach. Der couragierte AfD-Mann Reschke hatte es gewagt, den Oberbürgermeister bei der Begrüßungsrede der Einheitsmeinungs- Farce-Veranstaltung im Saalbau Bornheim, mitten in Frankfurt „grünstem Stadtteil“, zu unterbrechen. Was zur APO-Zeit Usus war und erst recht während der Ökobewegung, gilt bei den Salonkommunisten von heute als Majestätsbeleidigung. So viel doppelte Moral hat Deutschland noch nie erlebt. Dabei war der Zwischenruf von Reschke nachvollziehbar. Auch bei der vom Edellinken Lifestyle Magazin „Journal“ veranstalteten Pseudo-Diskussion war die #AfD unerwünscht. #Reschke wurde laut FR vom OB persönlich das Mikrophon verwehrt.

Zu der gleichgeschalteten Skandalveranstaltung in Frankfurts Edelöko-Viertel war bereits vor zehn Tagen auf der AfD-Facebookseite folgendes zu lesen:

„Wenn sich selbst ernannte Kämpfer für die Demokratie zu vermeintlichen Heldentaten aufschwingen, ist besondere Vorsicht geboten. Einer von ihnen ist Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann, SPD. Erst kürzlich kassierte er wegen Verstoßes gegen das Neutralitätsgebot eine Niederlage, doch Missachtungen demokratischer Grundregeln stellen für ihn und seine Mitstreiter kein Hindernis dar. Im Gegenteil: Schnell schaute man sich nach der zuvor eilig abgesagten Podiumsdiskussion nach einem anderen Veranstalter um und wurde beim Journal Frankfurt fündig. Chefredakteurin Ronja Merkel scheint ein ähnliches Rechtverständnis wie ihre Namensvetterin aus dem Kanzleramt zu haben und freut sich darüber, die AfD als bundesweit größte Oppositionspartei von der Bühne auszuschließen. Feldmann ist begeistert und wünscht sich „möglichst viele solcher Formate in unserer Stadt“.

 Frankfurts Oberbürgermeister ist ein Paradebeispiel dafür, weshalb seine ehemalige Volkspartei eine krachende Wahlniederlage nach der anderen einstecken muss. Anstatt den Menschen mit ihren Sorgen und Nöten zuzuhören, werden diese kurzerhand zu Demokratiefeinden erklärt und ausgegrenzt. Man möchte auf der Bühne lieber nordkoreanische Verhältnisse genießen und unter sich bleiben. Die oft beschworene inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD bleibt erneut aus – vermutlich, weil die eigenen Argumente nicht ausreichend sind und sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, inhaltlich auf verlorenem Posten zu stehen.

Diese moralische Selbstüberhöhung über andere ist Ausdruck grenzenloser Arroganz, die für Altparteien und etablierte Medien mehr und mehr zum Bumerang wird. Die Bürger verlangen zurecht nach Antworten auf immer drängendere Fragen, während nicht nur im Frankfurter Römer über homosexuelle Ampelmännchen und neutrale Toiletten diskutiert wird. Das EU-Parlament agiert völlig abgeschottet von den europäischen Völkern in Brüssel und Straßburg, fällt immer mehr Entscheidungen auf Basis nicht legitimierter Gremien und ist zu einer gigantischen Umverteilungsmaschinerie geworden, in der Lobbyisten und bürgerferne Beamte nahezu sämtliche Belange der Nationalstaaten entscheiden, aber seit Jahren die EU-Außengrenzen nicht schützen können.

Herr Feldmann und seine abgehobenen Gesinnungsgenossen sind sicherlich keine Retter, sondern die Totengräber der Demokratie. Sie stehen nicht für Vielfalt, sondern für Einfalt und für Arroganz statt Bürgernähe. Das eigene Staatsvolk haben sie längst abgeschrieben. Die AfD stellt sich diesem inakzeptablen und gefährlichen Verhalten entschieden entgehen. Wir wollen ein friedliches Europa der Vaterländer, eine auf ihre Kernkompetenzen reduzierte EU und ein Deutschland, in dem die Bürger sicher und in Wohlstand leben können.“

Diese Sätze können auch viele in Frankfurt lebende gut integrierte Migranten unterschreiben. Den Ausführungen ist nichts mehr hinzuzufügen, außer, dass inzwischen auch andere Fraktionen das Verhalten des Oberbürgermeisters kritisieren.  Die Demokratie „hätte das ausgehalten“, sagte Uwe Schulz (FDP) laut FR. Wiederholt hat der AfD-Fraktionschef Dr. Rainer Rahn Feldmann ein „gestörtes Verhältnis zum Rechtsstaat vorgeworfen. Der angesehene und engagierte Zahnmediziner Rahn war früher Vorsitzender der Flughafenausbaugegner und ist über jeden Verdacht erhaben, eine rechtsradikale oder antidemokratische Gesinnung vertreten zu haben. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 25.05.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Überall die gleichen Volldeppen am Werk. Wer wählt solche Leute immer wieder?

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Der Schwarmintellekt !