40 Prozent fingierte BA-Jobangebote

Bildergebnis für Bundesagentur für Arbeit

Berlin (ADN). Rund 40 Prozent aller von der Bundesagentur für Arbeit (BA) in ihre Suchcomputer eingespeisten Jobangebote sind in der Realität nicht existent. Das stellt die Zeitung „junge Welt“ (jW) am Freitag nach einer Zusammenfassung mehrerer Veröffentlichungen der zurückliegenden Tage und aufgrund eigener Recherchen fest. Die prominente BA-Whistleblowerin Inge Hannemann kritisiert: „Die Bundesagentur spielt die verfolgte Unschuld.“ Sie erinnert daran, dass schon 2009 Fälle von Datenmissbrauch und von doppelten Stellenangeboten für Schlagzeilen gesorgt hatten.  Danach gab es immer wieder Hinweise von Betroffenen, denen aber nicht nachgegangen worden ist. 

Nach Informationen des Südwestrundfunks (SWR) sind von der BA-Jobbörse verwaltete Bewerberprofile von Arbeitsuchenden massenweise bei windigen Datenhändlern gelandet und von dort an private Zeitarbeitsunternehmen weiterverkauft worden. Inzwischen hat die Agentur nach eigenen Angaben elf Unternehmen  in ihrer Börse gesperrt und damit  32.000 gefakte  Stellen  bzw. 120.000 gefälschte Stellenanzeigen vom Netz genommen. ++ (ar/mgn/24.05.19 – 142)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 24.05.2019


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Überall nur Lug und Betrug. Es wird höchste Zeit für eine Revolution in unserem Land.
Wie lange lassen wir uns noch von den Sesselfurzern in den Ämtern belügen und schikanieren?