Verlogen und naturfeindlich: Kirchengemeinde entfernt Storchennest

 

Schürt die Kirche den Hass auf unsere göttlichen Mitgeschöpfe? (Foto: Von Karl Allen Lugmayer/Shutterstock)
 

#Regensburg – Papst und Amtskirche schwadronieren rund um die Uhr von Klimaschutz und fordern mehr Ehrfurcht vor der göttlichen Schöpfung. Aber die Realität sieht ganz anders aus. Im Ort #Ramspau im Landkreis Regensburg hat jetzt eine #Kirchengemeinde ein #Storchennest über der Eingangstür des „Gotteshauses“ unerlaubt entfernt. Begründung: Die Vögel würden zu viel Dreck machen. Hochzeitsgäste könnten nicht durch den Dreck in die Kirche gehen.

Die kirchliche Medienplattform Domradio, die ihre Leser mit Klimatiraden und Papstappellen zum Umweltschutz regelrecht bombardiert, setzt noch einen drauf und nennt die streng geschützten Tiere, die laut christlicher Symbolik als „Widersacher des Teufels“ gelten, „Störrische Vögel“.

 

Mangel an Grundkenntnissen in Ornithologie beweist auch der Satz. „Ein Storch hatte sich über der Kirchentür ein Nest gebaut.“ An den Nestern baut das Storchenpaar stets gemeinsam. Wobei das früher ankommende Männchen den Nistplatz aussucht. Weißstörche sind streng geschützt. Nester zu entfernen ist nur in Ausnahmen möglich. Ob dazu die Befindlichkeiten einer Hochzeitsgesellschaft ausgereicht hätten, ist eher fraglich. Die Beschwerden der „Folklore-Christen“, die – mutmaßlich – nach dem Nestbau die Kirche hätten nie wieder betreten können, hatten jedenfalls Vorrang für den sonst von der Amtskirche propagierten Naturschutz.

„Die Pfarrgemeinde hatte den Horst vom Giebel oberhalb des Kirchenportals entfernen lassen, weil der herabfallende Vogelkot immer wieder Kirchenbesucher getroffen haben soll. Die Kirche von Ramspau wird gerne für Hochzeiten genutzt.“ Berichtet auch der bayrische Rundfunk und ergänzt:

„Der Regensburger Anwalt Florian Münch teilte am Freitagnachmittag mit, er habe wegen der Zerstörung des Storchennests in Ramspau bei der Staatsanwaltschaft Regensburg Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet.“ Laut Bundesnaturschutzgesetz könnten solche Verstöße mit Geld- oder Freiheitsstrafe belegt werden, ist aus dem Regensburger Landratsamt zu hören. Ebenso die Mitteilung, dass keine Ausnahmegenehmigung zur Entfernung des Nests vorgelegen habe. Auch mit anderen Stellen z.B. dem Landesverband für Vogelschutz habe sich die Gemeinde nicht in Verbindung gesetzt, was laut BR besonders den Bürgermeister Siegfried Böhringer ärgert:

„Da hätte man sich erst informieren sollen, bevor man so eine Aktion einleitet. Es wäre naheliegend gewesen, erst einmal bei Experten nachzufragen, was zu tun ist“, sagte Böhringer zum BR.

Screenshot (657)

In den Medien gibt sich Pfarrer Johann Schottenhammel im wahrsten Sinne des Wortes als „Unschuldslamm“ und bestätigt gegenüber dem Lokalsender TVAktuell, die Kirchenverwaltung habe entschieden, das Nest zu entfernen. Er hätte sich zuvor versichert, dass die Vögel noch nicht mit der Brut begonnen hätten. „Dass wir uns beim Landratsamt melden mussten, war uns nicht bewusst“, sagte der Geistliche. Im Herbst würde man ein Ersatznest beschaffen. Dazu hätte man Kontakt mit dem Landesbund für Vogelschutz.

Für die einfachste Lösung mit einem Art Vordach, den „Dreck“ abzufangen, mangelte es in der Gemeinde scheinbar an Vorstellungsvermögen, aber mutmaßlich auch an gutem Willen. Schockierend ist die Tatsache, dass ein „Theologe“, der spätestens seit dem Studium den berühmte Sonnengesang des Heiligen Franziskus kennt – „Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen,“ und erst recht seine berühmte Predigt an die Vögel »Meine Brüder Vöglein, gar sehr müsst ihr euren Schöpfer loben, der euch mit Federn bekleidet und die Flügel zum Fliegen gegeben hat; die klare Luft wies er euch zu und regiert euch, ohne dass ihr euch zu sorgen braucht«, sich als Umweltberserker outet.

Dieser Akt von Naturzerstörung kann als Symbol für eine Kirche gelten, deren verbeamtetes Berufspriestertum vielerorts Zuckerfest feiert, sich radikalen Islamisten anbiedert, über Christenverfolgungen schweigt, sich mit Folkloreveranstaltungen über Wasser hält, für die Stärkung eingewanderter christenfeindlicher Parallelgesellschaften plädiert und gegen Kritiker hetzt. Für die christliche Kernlehre ist da nur noch wenig Platz. Nicht einmal für ein Storchennest auf einem Giebel. Wahrscheinlich aber auch kaum noch Platz für echte Christen. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 09.06.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Gebt diesen Pfaffen eine ordentliche Strafe die weh tut.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Satanisten am werkeln !

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Anscheinend haben die Störche den Pfaffen in die Gehirne geschissen…..

schmid von Kochel
schmid von Kochel
4 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Platz haben die genug im Kopf.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Im Vakuum ist immer ein Platz frei !