Grünomanie“, die unheilbare Krankheit der Medien

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Außen grün, innen rot – ein typisch deutscher Politiker (Foto: Von Kurit afshen/Shutterstock)
 

Die Meldungen zu den Grünen überschlagen sich tagtäglich. Die Partei erklimmt immer neue Höhen in den Wählerumfragen, mit ordentlich Rückenwind aus den „Qualitätsmedien“, die sich bereits seit geraumer Zeit fest in den Händen von linken, grünen Journalisten befinden. Ihre Stunde scheint gekommen und so erhalten die Grünen derzeit eine Plattform nach der anderen. Es grenzt an eine große Jubelorgie, egal ob man die Zeitung aufschlägt oder das TV bemüht.

Einhellig heißt es „Grüne vor der Union“, „Grüne bauen Vorsprung aus“, „Habeck in Kanzlerfrage vorn“, „Die Grünen haben im Sonntagstrend stark zugelegt“ etc.. Hier wird ganz offensichtlich die Macht der Medien demonstriert, die zeigen soll, dass sie in der Lage sind, eine Partei, die ihnen gefällt, nach oben zu schreiben.

 

Screenshot (657)

CDU/CSU und SPD hingegen werden in den Abgrund geschrieben. Die negativen Schlagzeilen reißen nicht ab, „SPD kracht in Trendbarometer auf historisches Tief“, „Die Zerstörung der CDU“, „So ungerecht ist die SPD“, „CDU Mann Elmar Brok reagiert angefressen“, „Wie die Volksparteien eine ganze Generation verlieren“, „SPD Debakel – Andrea Nahles gibt auf“ usw..

Solche oder ähnliche Meldungen überschwemmen förmlich den Medienmarkt. Mehr Manipulation geht kaum. Die Ausrichtung ist eindeutig einseitig „Pro Grün“ und keinesfalls neutral. Der Wähler wird solange mit dem Thema Grüne und Klima zugemüllt, bis er glaubt, dass nur die Grünen die Probleme lösen können.

Als ob niemand mehr wüsste was Propaganda ist …

Der aktuelle Hype um das Klima ist schon unglaublich, als gäbe es nur noch dieses eine Thema. Was ist mit den vielen Krisengebieten und Kriegen auf dieser Welt? Wo ist der Hunger geblieben? Was ist mit den Flüchtlingen? Wo ist die Wohnungsnot in Deutschland so schnell hin? Wer kümmert sich jetzt um die Obdachlosen? Ist das Rententhema bereits erledigt? Was ist mit den Arbeitslosen? Macht die Altersarmut gerade Pause? Was ist mit Pflegenotstand? Was ist mit den fast 2 Mio. Kindern, die von Hartz IV leben?

„Grünomanie“, die unheilbare Krankheit der MedienKann man all diese Probleme mit der Klimafrage beantworten? Nein! Politik muss sich um viele Felder kümmern. Dabei ist die Umwelt nur ein Thema. Ich schreibe mit Absicht nicht Klima, denn das lässt sich nicht retten, aber das steht auf einem anderen Blatt. Wenn wir nicht alles im Blick behalten, wird es ein böses Erwachen geben.

Kaum jemand warnt vor den enormen Umweltschäden, die mit ausdrücklicher Unterstützung der Grünen in unserer Welt angerichtet werden, wie in der Atacama Wüste beim Lithium Abbau oder im Kongo bei der Kobaltgewinnung, alles Rohstoffe für die Elektrofahrzeuge. Das ist ja weit weg und das sieht schon keiner. Aber man muss gar nicht so weit gehen. Täglich sterben Vögel und Fledermäuse in den Rotoren der Windkraftwerke. Auch für die Dezimierung der Insektenpopulation sind diese Anlagen mit verantwortlich.

Die Fundamente der Windkraftanlagen sind mehr als drei Meter hoch und haben einen Durchmesser von 26,5 Metern. 180 Tonnen Stahl und 1.200 Kubikmeter Beton werden in ihnen verbaut. Die Fläche ist anschließend für die Landwirtschaft nicht mehr nutzbar. Nach 20 Jahren muss die Anlage erneuert werden. Die Rotoren bestehen aus Kunststoff (Plastikmüll). Wer macht sich über die Entsorgung heute Gedanken? Alles Fragen und Probleme, die die Grünen heute ungern thematisieren.

Wenn der Populismus grün anläuft

Die Grünen sind genauso populistisch, wie die AfD, nur heißt der Flüchtling hier Klima. Mit einem Szenario der Angst muss den Wählern klar gemacht werden, dass ein großes Unglück droht, wenn nicht das Klima gerettet wird. Wie sagte doch die Klima-Gretel in Davos: „Ich will, dass ihr in Panik geratet“. Besser noch, was der Klima-Untergangsprophet des Weltklimarates (IPCC) Dr. Steven Schneider so ausdrückte:

„Einerseits sind wir als Wissenschaftler der wissenschaftlichen Methodik verpflichtet. Andererseits sind wir aber nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Menschen. Als solche brauchen wir eine breit gefächerte Unterstützung, um der Vorstellungskraft der Leute zu genügen. Das bedeutet natürlich viel Präsenz in den Medien. Also müssen wir ängstigendeSzenarien sowie vereinfachte dramatische Statements ausgeben, wobei wir irgendwelche Zweifel, die wir haben, unter den Teppich kehren müssen. Jeder von uns muss für sich selbst entscheiden, wie das richtige Gleichgewicht aussieht zwischen ehrlich zu seinoder effektiv zu sein.“

Angst ist ein schlechter Ratgeber. Sie nutzt nur denen, die damit Abhängigkeiten schaffen und sich als Problemlöser verkaufen. Leider werden Wahlen oft nur von einem einzigen Thema dominiert. Wer hier rechtzeitig die Deutungshoheit gewinnt, gewinnt auch meist die Wahlen oder geht zumindest gestärkt aus diesen hervor. 2008 war es die Wirtschafts- und Finanzkrise, 2012 war es Fukushima, 2015 war es die Flüchtlingskrise und jetzt ist es das Klima. Unser Leben wird aber nicht nur von einem einzigen Thema bestimmt.

Die nächste Krise ist „Grün“

Die „Zerstörung der CDU“ und der atemberaubende Abwärtstrend der SPD wird die Probleme für Deutschland dramatisch vergrößern. Die Grünen sind nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Die Grünen haben auf die vielen der genannten Fragen keine adäquaten Antworten, geschweige denn die erforderlichen Mandatsträger. Claudia Roth und Katrin Göring-Eckhard haben weder einen Beruf, noch ein abgeschlossenes Studium und Anton Hofreiter kann nicht einmal eine einfache Frage von Journalisten beantworten.  Annalena Baerbock schreit in Talkshows die anderen Teilnehmer nieder und redet ohne Punkt und Komma.

Ich hatte in meinem Artikel „Grün ist so geil, da sind andere Parteien überflüssig“ 17 Punkte zusammengestellt, die uns mit den Grünen tatsächlich erwarten. Die Wahrheit ist: Grün zerstört unsere und die Zukunft unserer Kinder. Macht endlich die Augen auf und hinterfragt den Medienhype um die Grünen. Hoffentlich kommt auch der Absturz dieser Partei genauso schnell, wie einst beim SPD Kanzlerkandidaten Martin Schulz.

Dieser Beitrag erschien zuerst hier

Quelle: journalistenwatch.com vom 12.06.2019 


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Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Ohne GEZ-TV wäre die nichtstaatliche „Regierung“ Geschichte…

Wenn Sendeanstalten Falschmeldungen herausgeben oder durch das Entfernen relevanter Teile sinnverändernde Schlußfolgerungen in Umlauf setzen, haben diese Sendeanstalten jedwedes Recht auf Zwangsbeiträge verwirkt.

Geschehnisse in der Welt werden durch ausgesuchte Verfahren zur allgemeinen Kenntnis gebracht, die einen höheren Grad von Wahrheit in der Vermittlung von Nachrichten vermissen lassen. Durch intensive Recherchen mit Hilfe zur Verfügung stehender Mittel kommt man zu völlig anderen Ergebnissen als den Schlüssen, die man aus TV- und Pressenachrichten oder Reportagen ziehen kann. Ein höchst intelligent gelenkter Prozeß, um eine bestimmte Atmosphäre oder Stimmung in der Bevölkerung zu erzielen.

Die Alliierten haben dem Deutschen Volk zur politischen Willensbildung das Nachrichten-TV gegeben.

Von Filmen haben sie nichts gesagt, nur Nachrichten.

Zudem werden die Nachrichten dem nichtstaatlichen BUND „angepaßt“, der nur mit LÜGEN die Nichtstaatlichkeit aufrecht erhalten kann.
Wer die politische Willensbildung beeinflußt, hat jede Option auf Bezahlung verwirkt!
Nebenbei gehen Milliarden in unverschämt hohe Gehälter und Pensionen.
Wer bei den Rundfunkanstalten beschäftigt ist, hat AUSGESORGT auf Kosten der Allgemeinheit.

Es ist schwierig, jemanden etwas verstehen zu machen, wenn dessen Einkommen davon abhängt, es nicht zu verstehen.

Die horrenden Zwangsbeiträge sind im Verhältnis zu den manipulierten Nachrichten zu sehen, die u. a. eine unheilvolle Distanz zu Rußland beabsichtigen.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Tja wenn man liest, dass ein Klaus Kleber 600000 im Jahr kriegt – nicht verdient – kommt einem das Kotzen.
Die ganzen Anstalten sind Selbstbedienungsläden in grossem Stil.