Berlin: Erinnerung an DDR-Volksaufstand vom 17. Juni

Berliner bewerfen einen sowjetischen Panzer in der Leipziger Straße nahes des Potsdamer Platzes in Berlin mit Steinen. Nach Streiks in Ost-Berlin kam es am 17.06.1953 zum Volksaufstand, der von sowjetischen Truppen niedergeschlagen wurde. (picture alliance / dpa)
Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 (picture alliance / dpa)

Mit einem zentralen Gedenken in Berlin wird heute an die Opfer des DDR-Volksaufstandes vor 66 Jahren erinnert.

Bundesinnenminister Seehofer und Berlins Regierender Bürgermeister Müller werden bei der Gedenkstunde der Bundesregierung auf dem Friedhof an der Seestraße sprechen. Sie wollen am Mahnmal für die Opfer des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 Kränze niederlegen. Müller sagte vorab, bis heute lehre der 17. Juni, dass Freiheit erkämpft werden müsse. Auch in vielen ostdeutschen Städten finden Gedenkveranstaltungen statt.

Vor 66 Jahren gingen in der DDR in rund 700 Orten Hunderttausende gegen die politisch und wirtschaftlich angespannte Lage auf die Straße. Aus spontanen Streiks entwickelte sich ein Aufstand mit Rufen nach Freiheit und Einheit. Panzer der Sowjetarmee schlugen den Protest blutig nieder. Mehr als 50 Menschen wurden getötet, über 1.500 Demonstranten wurden verurteilt und kamen ins Gefängnis.

Quelle: Deutschlandfunk vom 17.06.2019 


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