Nach Kindesmissbrauch durch Afrikaner in Roßlau – Verbaler Rundumschlag auf AfD-Kundgebung auf Marktplatz

Zu der AfD-Kundgebung kamen knapp 200 Teilnehmer.

Zu der AfD-Kundgebung kamen knapp 200 Teilnehmer.

Foto: Th. Ruttke

Dessau – Knapp 200 Teilnehmer sind nach Polizeischätzungen am Montagabend einem AfD-Aufruf auf den Dessauer Marktplatz gefolgt. Unter dem Motto „Schützt unsere Frauen und Kinder“ hatte der Bundestagsabgeordnete und das Dessau-Roßlauer Stadtratsmitglied Andreas Mrosek in den sozialen Medien mobilisiert und Andreas Kalbitz, Martin Reichardt und Mario Lehmann als Redner eingeladen.

Anlass war der sexuelle Missbrauch eines neunjährigen Mädchens vor knapp einer Woche in Roßlau. Der mutmaßliche Täter ist ein 27-jähriger Mann aus dem Niger. Sowohl Mrosek und Lehmann, ein sachsen-anhaltischer Landtagsabgeordneter, die zuerst sprachen, als auch Kalbitz (brandenburgischer AfD-Abgeordnete) und Reichardt (AfD-Bundesabgeordneter) nahmen dieses Ereignis als Ausgangspunkt, um auf die aus ihrer Sicht vorhandenen Missstände im Land aufmerksam zu machen und regierungs-, partei-, asyl- und medienkritische Meinungen unter Beifall zu äußern.

Einmal kam es zu einem lautstarken Zwischenruf von AfD-Kritikern. Laut Behördenaussagen verlief die Veranstaltung in Summe dennoch ohne besondere Auffälligkeiten oder Zwischenfälle. Die Polizei war mit mehreren Einsatzwagen vor Ort und sicherte den Marktplatz.

Dass es binnen weniger Tage zwei Demonstrationen im Dessau-Roßlauer Stadtgebiet gab, kommentierte ein Sprecher der Stadt auf MZ-Nachfrage so: „Die Bestürzung ist groß und nachvollziehbar, aber die vermeintlichen Rezepte, die auf solchen Veranstaltungen aufgezeigt werden, lösen keine Probleme.“ (mz)

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung vom 18.06.2019 und Video von der Veranstaltung youtube-Kanal Stöckl live


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Dessauer wie blöd seid ihr ? Wollt ihr weiterhin eure Kinder diesen Primaten zum Frass vorwerfen? Wacht endlich auf.

Dr. Tim Trillion
Dr. Tim Trillion
4 Jahre zuvor

Eine von mehreren empfehlenswerten Methoden zur Klärung der Lage wäre die gesetzliche Verpflichtung, für jeden in einer NGO Organisation Tätigen, zur Aufnahme von zumindest einer kulturfremden Person bei sich zu hause.
In Schweden hat sich bei einigen Befragungen von Passanten herausgestellt, daß wenn es um das eigene Umfeld ging, alle Schweden plötzlich ungemein kreativ wurden und Ihnen keine Ausrede zu peinlich war. Kein Einziger von den Angesprochenen zeigte sich bereit irgend welche persönlichen Einschränkungen
hinzunehmen. Sollte man sich merken.
Dr. Tim Trillion WIEN