Grüne Giftliste: Anwohnerparkausweise von 36 Euro auf 504 Euro verteuern

 

MAX ERDINGER
Grüner Geldautomat – Foto: Von Juergen Faelchle/Shutterstock
 

Heidelberg – Der Autofahrer in der Universitätsstadt soll seine Sünden schwer büßen müssen, wenn es nach den dortigen Grünen geht. In der idyllisch gelegenen Stadt am Neckar fühlen sich die Grünen im Namen des „Klimaschutzes“ offensichtlich dazu berufen, eine Art ökologistisches „Täuferreich von Münster“ zu installieren. Sie stellen dort die stärkste Kraft im Gemeinderat und sind wild entschlossen, den rechten Ökoglauben durchzusetzen.

Geistlicher Führer der grünen Kommunalgläubigen ist der „Umweltbürgermeister“ Wolfgang Erichson, wie die RNZ nahelegt. Erichson (63) hat eine von einem Grünen selbst so genannte „Giftliste“ wieder ausgegraben, die seit Jahren in den Tiefen der Stadtverwaltung unbeachtet verschollen gewesen war, um sie erneut auf die Tagesordnung zu setzen.

Einer der Punkte auf der Liste: Anwohnerparkausweise, die es in Heidelberg bisher für 36 Euro im Jahr gab, sollen künftig 42 Euro kosten – und zwar im Monat. Das macht dann statt 36 Euro im Jahr satte 504 Euro. Autofahren müsse man mindestens so teuer machen wie den Nahverkehr, wenn man es mit dem „Klimaschutz“ ernst meine. Und wenn man es ernst meine, dann müsse man auch jeden treffen, der sich um einen Parkplatz bemüht, so der grüne Ökoprediger. Unter dem Beifall der 75 Parteimitglieder kündigte der Klimafrömmler an, die Liste werde „wehtun“ und „sehr unpopulär“ sein.

Die Meldung in der Rhein-Neckar-Zeitung zur Heidelberger Kommunalpolitik war sehr ausführlich. Darüber hinaus war sie in einem ähnlich sarkastischen Tonfall verfasst worden, wie diese hier bei jouwatch. Das schien den Grünen zu mißfallen. Sie sahen sich zu einer „Stellungnahme“ veranlaßt, welche die RNZ dann auch unter ihrem eigentlichen Bericht abdruckte. Zitat aus dieser „Stellungnahme“ von Bündnis 90/Die Grünen Heidelberg vom 7. Juni 2019: „Es lässt sich nicht bestreiten, dass dazu auch unbequeme und unpopuläre Maßnahmen gehören, wenn wir den Klimaschutz in Heidelberg ernsthaft voranbringen wollen. Klimaschutzmaßnahmen müssen effektiv sein, aber behutsam und sozial ausgewogen umgesetzt werden.“ – So weit die Meldung.

Kommentar:

Man darf gespannt sein, wie die Grünen die Effizienz ihres „Klimaschutzes in Heidelberg“ nachzuweisen gedenken. Ob Heidelberg wohl ein anderes Klima bekommen wird als Mannheim, Heilbronn, Ludwigshafen oder Darmstadt? Ob es wohl so etwas wie ein „Klima in Heidelberg“ überhaupt gibt? Und wo man wohl den „kommunalen Klimaschutz“ hinbringen muß, damit er hernach „vorne“ ist?

jouwatch hat einen Vorschlag für die Heidelberger: Schickt die Kommunalgrünen „ernsthaft“ zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU). Wenn sie von dort nicht mehr zurückkommen, weil sie stante pede in der kommunalen Heil- und Pflegeanstalt (Hupfla) eingeliefert worden sind, dann funktioniert der geistige „Klimaschutz“ in eurer altehrwürdigen Universitätsstadt noch und es gibt keinen Verbesserungsbedarf hinsichtlich seiner Effizienz, seiner Behutsamkeit und seiner sozialen Ausgewogenheit.

Quelle: journalistenwatch.com vom 19.06.2019 


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Wie KRANK ist Deutschland geworden….das sind Grüne Bereicherungsgelüste !
Was geschiet mit den event. Mehreinnahmen? Für welche bescheuerten Hirngespinste werden sie missbraucht???

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Heidelberger wehrt euch gegen diese Herrschaften die nur die Menschen ausnehmen wollen. Es ist zum kotzen.