Fall Lübcke: 2.000 Menschen protestieren in Kassel gegen Rechts

Symbolbild: shutterstock.com / Durch travelview
Großdemo (Symbolbild: shutterstock.com / Durch travelview)
 

Kassel – Sehr gut: Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke sind am Samstag zweitausend Menschen unter dem Motto „Gemeinsam gegen rechten Terror“ durch die hessische Großstadt gezogen. Bei einer Zwischenkundgebung auf der Fuldabrücke wurden eine Schweigeminute für Lübcke eingelegt und Rosen in die Fulda geworfen. „Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung friedlich und vollkommen störungsfrei“, sagte Polizei-Einsatzleiter Michael Tegethoff nach der Veranstaltung.

Lübcke war am 2. Juni vor seinem Wohnhaus in Wolfhagen-Istha erschossen worden. Als dringend tatverdächtig gilt der 45-jährige Stephan Ernst. Der war in der Vergangenheit in der rechtsextremen Szene aktiv und ist auch vorbestraft. Mittlerweile hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen und stuft die Tat als „politisches Attentat“ ein.

 

Lübcke hatte vor seinem Tod Morddrohungen aus der rechten Szene erhalten. (Quelle: dts)

Und hier noch mal ein Bericht über eine Demo, die schon etwas länger zurück liegt, bei der es aber ebenfalls um einen Mord ging:

„Mehr als einen Monat nach Ende des Mordprozesses um den Tod der 15-jährigen Mia sind im südpfälzischen Kandel etwa 700 Demonstranten und Gegendemonstranten aufeinandergetroffen. Das teilte die Polizei am Samstag mit. Zunächst hatte es geheißen, 500 Menschen seien zu den verschiedenen Kundgebungen erschienen.

Zu dem Protest gegen die Migrationspolitik der Regierung hatte eine als rechtspopulistisch geltende Gruppierung aufgerufen. Dem waren nach Polizeiangaben etwa 300 Personen gefolgt. Die Veranstalter hatten mit mindestens doppelt so vielen Teilnehmern gerechnet. Der Demonstrationszug durch Kandel startete mit mehr als einer Stunde Verspätung. Die Demonstranten zeigten Deutschlandfahnen, aber auch Plakate. Auf einem hieß es etwa „Der Welt größtes Glück: Trump“.“

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Quelle: journalistenwatch.com vom 23.06.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

In Kassel sind die Menschen auch schon so mit Falschinfo zugeschüttet dass sie den Dreck den die Medien verbreiten glauben.

Ist doch alles nur Verarsche um gegen Rechts vorzugehen. Da hat man einen Sündenbock gesucht und gefunden.
Die Wahrheit wird eh vertuscht.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

In Zukunft wird es der einzige Grund sein dürfen: Ich gehe zur Demo gegen Rääächts! Mit dem man sich vor die Haustür stellen darf. Ohne diesen Grund hat keiner mehr etwas auf der Straße zu suchen.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Was wird das für ein Theater, wenn die Wahrheit ans Licht kommt.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Annette

Das Schwarmverhalten der umerzogenen, verblödeten Masse steht dem Licht noch entgegen.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Annette ich glaub nicht dass die Wahrheit rauskommen darf……