Sexuelle Übergriffe auf 14-jährige Mädchen in Leipziger Einkaufszentren

In Leipzig soll es am Donnerstag in gleich zwei Einkaufszentren zu sexuellen Übergriffen auf Minderjährige gekommen sein. Laut Polizei griffen unbekannte Männer in einem Fall zwei Schülerinnen an das Gesäß und nahmen sie in den Schwitzkasten. Kurz zuvor wurde eine ebenfalls 14-Jährige bedrängt.Zwei Fälle bekannt geworden

In Leipzig soll es am vergangenen Donnerstag in gleich zwei Einkaufszentren zu sexuellen Übergriffen auf Minderjährige gekommen sein. Laut Polizei griffen unbekannte Männer in einem Fall zwei Schülerinnen an das Gesäß und nahmen sie in den Schwitzkasten. Kurz zuvor wurde eine ebenfalls 14-Jährige bedrängt.

Quelle: LVZ Archiv

Leipzig. Innerhalb von knapp zwei Stunden ist es in den Leipziger Einkaufszentren Höfe am Brühl und Allee-Center zu zwei massiven sexuellen Übergriffen auf Minderjährige gekommen. Die Ermittlungsbehörden sind alarmiert. In den Höfen am Brühl bedrängten unbekannte Männer am Donnerstag gegen 18.50 Uhr zwei 14-jährige Mädchen. „Immer wieder versuchten sie, durch Belästigungen, körperliche Nähe, blöde Anmache und eindeutige Gesten Kontakt zu ihnen aufzubauen“, schilderte Polizeisprecher Uwe Voigt am Freitag. „Sie fassten die beiden Schülerinnen an die bedeckte Brust und das Gesäß.“

Als die Teenager ihre Freundin, mit der sie sich in dem Einkaufszentrum getroffen hatten, zur Haltestelle am Hauptbahnhof brachten, tauchten die zwei Täter erneut auf. Und wieder bedrängten sie die Minderjährigen. In höchster Not rannten die Mädchen zurück in die Höfe, wandten sich Hilfe suchend an einen Security-Mitarbeiter. „Dieser reagierte sofort und informierte die Polizei“, so Voigt. „Die unbekannten Täter flüchteten durch das Einkaufszentrum.“ In einem Fast-Food-Restaurant kontrollierten Beamte und Sicherheitskräfte sieben Männer, die zum Bekanntenkreis der Täter gehören sollen und während der Übergriffe womöglich dabeigestanden haben. „Diese Personen schieden als Täter eindeutig aus“, sagte der Polizeisprecher.

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Centermanagerin: „Haben eine Null-Toleranz-Politik“

Immerhin: In Zusammenarbeit mit dem Management der Höfe und der Security-Firma konnten laut Voigt erste Anhaltspunkte zu den Tätern erlangt werden. „Bei solchen Übergriffen haben wir eine Null-Toleranz-Politik“, betonte Centermanagerin Andrea Eggers am Freitag gegenüber LVZ.de. „Das ist absolut nicht zu dulden.“ Regelmäßig werde das Sicherheitspersonal auch hinsichtlich solcher Vorfälle geschult.

Die beiden Mädchen blieben unverletzt. Ihrer Beschreibung nach sprachen beide Täter gebrochen Deutsch und waren dem Anschein nach Araber. Der eine Mann ist etwa 20 bis 25 Jahre, hat kurze, schwarze, lockige Haare, eine dunkle Hautfarbe, ist schlank, Bartträger, war zur Tatzeit mit schwarzer Lederjacke, dunkelblauem Nike-Pullover und schwarzer Jogginghose bekleidet. Sein Komplize ist etwa 20 Jahre, hat kurze schwarze glatte Haare, ist kräftig, trug ein weißes T-Shirt mit Aufdruck, eine schwarze Jacke und hellblaue Jeans.

Der zweite Übergriff ereignete sich etwas früher, gegen 17 Uhr, am Allee-Center in der Ludwigsburger Straße. Auch in diesem Einkaufszentrum war das Opfer gerade mal 14 Jahre alt. Das Mädchen wurde von dem Mann erheblich bedrängt und mehrfach gegen ihren Willen umarmt. Als die Schülerin sich wehrte, wurde sie nach Angaben der Polizei „in arabischer Sprache wüst beschimpft“ und erneut unsittlich berührt. Die Ermittler nehmen an, dass der Antänzer und ein Komplize bei dieser Gelegenheit auch das Handy der 14-Jährigen aus deren Jackentasche zogen.

Security lässt Tatverdächtigen laufen

Kurz darauf konnte das Mädchen den mutmaßlichen Täter in einem Supermarkt identifizieren, woraufhin die Security ihn stellte. Allerdings wurde der Mann wieder laufen gelassen, als er behauptete, dass er das gestohlene Handy einem Bekannten weitergegeben hätte und es zurückholen wolle. Er verschwand auf Nimmerwiedersehen. Nach Angaben des Mädchens ist er etwa 1,70 Meter groß, südländischen Typs, hat schwarze Haare und sprach gebrochen Deutsch. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Lederjacke und eine dunkle Hose. Auffällig: Auf der rechten Gesichtshälfte hat er einen Leberfleck, über der linken Augenbraue eine Narbe. Sein Komplize ist etwa gleich groß, hat dunkle lockige Haare, trug ein gelb akzentuiertes Oberteil und eine Baseballkappe.

Die jüngsten Sex-Attacken reihen sich ein in eine Serie von Übergriffen, die die Ermittlungsbehörden aktuell beschäftigt. Erst am 25. Februar waren eine 48-jährige Frau in der Straßenbahnlinie 10 und zwei Mädchen (13 und 15 Jahre) in der Buslinie 70 belästigt worden. Der Täter aus dem Bus bedrängte am 1. März erneut eine Frau (25) sexuell. Der Mann (24) wurde kurz darauf gefasst, kam aber wieder auf freien Fuß.

Quelle: Leipziger Volkszeitung (LVZ) vom 08.03.2016

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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Solche Kerle gleich kastrieren. Was bilden sich die eigentlich ein wo sie sind?
Das können sie in ihren Herkunftsländern machen – daher nach Kastration sofort abschieben. Die haben es nicht verdient hier zu sein.

Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
8 Jahre zuvor

Zwei Handtellergroße Steine reichen zur Kastration. Es entstehen dabei keine Kosten.
Die müssen Ihren Trieb ja irgendwie loswerden. Also, ganz einfach.Anscheinend ist ja „sexuelle Belästigung“ für Nichtdeutsche nicht strafbar. Würde mich mal interessieren, welche Gesetze inzwischen für Nichtdeutsche mittlerweile außer Kraft gesetzt worden sind. Ist denn Deutschland noch Herkunftssicher ? Hmmmmm

patriot
patriot
8 Jahre zuvor

Es ist zum kotzen hier in deutschland..
Wenn ich das lese wächst die wut!!!!
Und immer wieder passiert den arschlöchern nix.
Mach das mal als deutscher
da biste von vorn bis hinten der arsch.