Asylflut: 10 weitere Heime kommen – Politiker denken über Enteignungen nach!

Asylanten

Keine Woche vergeht ohne weitere Hiobsbotschaften: Wie verschiedene Medien berichten, sollen 10 weitere Asylheime in Dortmund errichtet werden, deren Standorte die etablierten Politiker in den nächsten Tagen bekanntgeben wollen. Mangels ausreichender Kapazitäten in unserer Stadt, die allmählich durch immer weitere Heimeröffnungen aufgebraucht sind, werden unter anderem Zeltstädte und sogar Asylschiffe geplant, die im Schmiedinghafen vor Anker liegen sollen. Jedes einzelne dieser Heime soll für bis zu 350 Personen ausgelegt sein – Erweiterungen nach oben freilich nicht ausgeschlossen. Doch es könnte noch dicker können: Hausbesitzer von temporär leerstehenden Immobilien sollen sogar enteignet werden.

Zwar betont Stadtkämmerer Jörg Stüdemann (SPD), eine Enteignung wäre die letzte Möglichkeit, aber angesichts der anhaltenden Asylanteneinwanderung dürfte diese „ultima ratio“ immer näher rücken. Wer also nicht schnell genug neue Mieter findet (oder schlichtweg nicht an Asylanten vermieten möchte), könnte bald um die Entscheidungsbefugnis über seine eigenen Räumlichkeiten gebracht werden. Während die etablierten Politiker die Errichtung weiterer Asylheime beschließen und bereits jetzt etwa 30 Unterkünfte in Dortmund errichtet wurden, platzt die Hacheneyer Erstaufnahmeeinrichtung weiter aus allen Nähten: Alleine im Zeitraum von 24 Stunden sollen 1270 neue Asylanten an der Glückaufsegenstraße angekommen sein – ein neuer Negativrekord, der böse Vorahnungen aufkommen lässt.

Quelle: dortmundecho.org vom 26.08.2015

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