Telefonate südkoreanischer Regierungsvertreter von Nordkorea gehackt

Seoul (IRIB/dpa) – Südkoreas Geheimdienst hat Hacker in Nordkorea für den Diebstahl von Smartphone-Daten südkoreanischer Regierungsvertreter verantwortlich gemacht. Die Hacker hätten sich Zugriff auf Text- und Sprachnachrichten verschafft, teilte der Geheimdienst am Dienstag mit.

Seoul geht davon aus, dass Hacker aus Nordkorea hinter Spitzelattacken in den vergangenen Wochen stecken. Der Geheimdienst teilte mit, Ziel der Angriffe zwischen Ende Februar und Anfang März seien Smartphones Dutzender Beamter gewesen.

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Südkoreanische Sender berichten, einige Spähaktionen seien erfolgreich gewesen.

Einer Erklärung des südkoreanischen Geheimdienstes zufolge beabsichtigen sie einen Cyberangriff auf das südkoreanische Bankennetzwerk.

Falls dieses Vorgehen nicht kontrolliert werde, werde es ein finanzielles Chaos, wie die Blockade des Internetbanksystems und die ungewollte Überweisung von Beträgen südkoreanischer Bankkonten nach Nordkorea geben.

Am Montag hatte Nordkorea auf den Beginn des südkoreanisch-amerikanischen Militärmanövers mit der Androhung eines präventiven Atomschlags reagiert. Nordkorea unterstellt den USA Angriffsvorbereitungen, was beide Länder aber bestreiten.

Nordkorea sieht das gemeinsame alljährliche Manöver der USA mit Südkorea als Bedrohung der nationalen Souveränität und warnte, falls militärsche Übergriffe erfolgen, werde die nordkoreanische Armee diese beiden Länder angreifen.

Quelle: ParsToday vom 09.03.2016

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