38-Jähriger greift Mitarbeiterin an Messerangriff in Cottbuser Arbeitsagentur

Das Schild der Agentur für Arbeit in Cottbus (Foto: rbb/Schneider)
Bild: rbb/Martin Schneider

38-Jähriger greift Mitarbeiterin an Messerangriff in Cottbuser Arbeitsagentur

Eine Mitarbeiterin der Cottbuser Agentur für Arbeit ist am Freitag von einem 38-Jährigen angegriffen worden.

Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall zur Mittagszeit. Demnach habe der Cottbuser die 36-Jährige zunächst bedroht und in der Folge mit einem Messer verletzt. Sie sei mit nicht-lebensbedrohlichen Verletzungen zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht worden.

Eine 29-jährige Kollegin habe beim Versuch, der Frau beizustehen, einen Schock erlitten. Sie wurde ebenfalls medizinisch versorgt. Der Angreifer sei zunächst vom Sicherheitspersonal überwältigt worden, bevor er durch Polizeibeamte festgenommen werden konnte, hieß es.

Mitarbeiter und Kunden der Agentur seien nach Angaben der Agentur für arbeit nach dem Vorfall nach Hause geschickt worden. Am Montag gehe es aber mit den üblichen Öffnungszeiten weiter. Die Staatsanwaltschaft Cottbus und die Kriminalpolizei haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Betreuung der Mitarbeiter notwendig

„Wir sind alle tief betroffen. Das was der Kollegin passiert ist, das ist für uns im Moment unfassbar“, erklärte Marion Richter, Geschäftsführerin operativ in der Agentur für Arbeit in Cottbus am Freitagnachmittag. Der ärztliche Dienst des Hauses habe das Opfer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Die übrigen Mitarbeiter seien tief betroffen und verunsichert.

Die Mitarbeiter seien noch am Freitag vom hauseigenen psychologischen Dienst betreut worden. Auch in der nächsten Woche werde es Gesprächsangebote geben, damit die Mitarbeiter den Vorfall verarbeiten können.

Richter lobte dagegen das schnelle Handeln und Helfen des Sicherheitsdienstes und der Kollegen in der Situation. Auch das interne Notrufsystem habe gut funktioniert.

Stadt verurteilt Tat scharf

Die Stadtverwaltung Cottbus hat die Tat bereits am Freitagnachmittag in einer Mitteilung scharf kritisiert. Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe gab an, dass die Zuwendung der Stadt in erster Linie den beiden Geschädigten gelte. Man wünsche den Opfern baldige und vollständige Genesung. „Es wird alles getan, um die Geschädigten zu betreuen und auch den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jobcenters beizustehen“, so Tzschoppe.

Tzschoppe habe gemeinsam mit dem Beigeordneten Dr. Markus Niggemann die Geschädigten im Krankenhaus besucht. Noch sei nicht absehbar, welche Konsequenzen dieser Angriff für die Sicherheitsvorkehrungen in den Verwaltungsgebäuden der Stadt oder in der Agentur für Arbeit haben wird.

Quelle: RBB vom 28.06.2019

Anmerkung der Redaktion staseve: In allen Zeitungen des Mainstreams keine Angaben über die Nationalität des Täters. Der geübte Leser kennt sich aus.


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Ich habe über die menschenverachtende Arbeitsweise des Jc sehr viele Fälle kennengelernt. Nicht das geringste Bedauern kommt in mir hoch. DIE lassen jeden auf der Straße verhungern, der nicht in Ihr Raster passt! Wer mit dem Schwert spielt… Der Wachdienst im Haus ist DENEN doch nicht zugelaufen! Das ist Reaktion auf Aktion.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Mal wieder die Nationalität dieses Messerstechers verschwiegen. Jeder weiss hier was das für eine Kreatur war.

Ich hab aber erlebt wie man auf dem Arbeitsamt als deutscher Köter behandelt wird. Unter aller Sau. Da brauchen sich die Sesselfurzer nicht wundern wenn die Leute durchdrehen.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Es ist der Umkehrschluß ! Der wird immer verstärkter auftreten.
Die Zeiten wo mir diese Sesselfurzer leid taten sind vorbei.