Libyen: UNHCR fordert Ende der Rückführung von Migranten

Einsatzkräfte arbeiten in der Nacht an einem zerstörten Haus. (Mahmud Turkia / AFP)
Bei einem Luftangriff auf ein Flüchlingslager in Libyen am 3.7.2019 hat es viele Tote gegeben. (Mahmud Turkia / AFP)

Nach dem Luftangriff auf ein Migrantenlager in Libyen fordern die Vereinten Nationen Konsequenzen in der Flüchtlingspolitik.

Die Rückführung von Migranten nach Libyen müsse sofort gestoppt werden, erklärte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Bereits in den vergangenen Wochen habe man davor gewarnt, dass das Lager in Tadschura bei Tripolis großen Risiken ausgesetzt sei. Nach neuen Angaben der UNO-Mission in Libyen wurden bei dem Luftangriff mindestens 44 Menschen getötet und mehr als 130 verletzt.

Die libysche Küstenwache hat tausende Migranten auf dem Mittelmeer abgefangen und zurück in Haftzentren in Libyen gebracht, die von Milizen geleitet werden. Ihnen werden Folter und andere Menschenrechtsverstöße angelastet. In Libyen gibt es einen Machtkampf zwischen zwei rivalisierenden Regierungen, die jeweils von Milizen unterstützt werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 03.07.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Die UNHCR können verlangen was sie wollen. Das interessiert keinen.