Pflegebranche: Minister Spahn für 14 Euro Mindestlohn

Eine Pflegerin reicht einem bettlägerigem Mann auf einem Löffel Essen. (dpa/Klaus Rose)
Eine Pflegerin reicht einem bettlägerigem Mann auf einem Löffel Essen. (Archivbild) (dpa/Klaus Rose)

Nach dem Willen von Gesundheitsminister Spahn sollen Pflegekräfte künftig mindestens 2.500 Euro im Monat verdienen.

Das entspreche einem Mindestlohn von gut 14 Euro, sagte Spahn dem ARD-Hauptstadtstudio. Derzeit verdienten Zigtausende in der Altenpflege deutlich weniger. Wer für die steigenden Kosten aufkommen soll, sagte der Minister nicht. Die Bundesregierung will den Beruf allerdings attraktiver machen. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit sind derzeit fast 40.000 Stellen in der Pflege unbesetzt, davon fast 25.000 in der Altenpflege.

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.07.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Wer soll den Stundelohn aufbringen? Es ist richtig, daß die Pflege viel zu schlecht bezahlt wird. Der Staat (die Firma) braucht die Menschen nur im arbeitsfähigen Alter, dann lässt Er Sie fallen!

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Wenn wir nicht die ganzen Zugereisten, irgend welche unnützen bürokrat, Hirngespinste finanzieren müssten…würde das Geld reichen. War es hier zu lesen…wieviele Millionen wir an Kindergeld in Ausland überweisen ? Vor alem ..wieviele Leute kommen nur um abzukassieren aber nicht zum Arbeiten.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Dann wird das Altenheim noch weniger erschwinglich für den Grossteil der Menschen in unserem Land. Nur noch Reiche können sich das dann erlauben.
Der Rest kann schauen wo er bleibt.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Ganz ehrlich….in unserem Landstrich….tiefste Provinz in Brandenburg….gab es zu DDR-Zeiten kaum/sehr wenige Pflegeheime. Da gehörte die Pflege von Angehörigen zum Familienleben. Ich habe mit meinen Geschwistern meine Eltern zu Hause gepflegt und bin so ganz nebenbei einer geregelten Schichtarbeit nachgegangen. Als es ans Sterben ging waren wir Alle anwesend….es war uns eine Ehre. Pflegegeld reichte fürs Waschpulver…mehr gab es nicht…und einen durchgeknallten MDK gab es auch nicht.Und der Hausarzt konnte sich auf die Angehörigen verlassen ! Der war schon damals für 3 Dörfer zuständig. Stellt sich die Frage…sind die Leute heute zu blöde die eigenen Eltern/Großeltern zu pflegen ? Wo ist das Problem ???