„Schule fürs Leben“: Erdogans Frau lobt osmanischen Harem

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Türkischer Präsident Erdogan mit seiner Ehefrau Emine © AP Photo/ Murat Cetinmuhurdar

Kurz nach dem internationalen Frauentag hat die Ehefrau des türkischen Präsidenten, Emine Erdogan, die Bedeutung des Harems im Osmanischen Reich hervorgehoben. Ein Harem sei eine wahre „Schule fürs Leben“ gewesen.

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„Wenn wir uns Kunstwerke ansehen, sehen wir in den meisten von ihnen macht- und vergnügungsbesessene Frauen. Der Harem war zugleich eine Schule für Frauen, wo sie sich auf das Leben vorbereiten, eine Ausbildung erhalten und wohltätig wirken konnten. Die Leitung übernahmen dabei die Mütter der Sultane „, sagte Emine Erdogan auf einer Konferenz zum Thema „Die Mütter der Sultane und ihre Spuren in unserer Geschichte“.

Die Äußerungen der türkischen First Lady lösten in den sozialen Netzwerken, besonders bei Frauen, Empörung aus. Viele Web-User wundern sich, wie denn von Bildung im Harem die Rede sein könne, während es dort nicht einmal Bücher gegeben habe.

Quelle: Sputnik vom 10.03.2016

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patriot
patriot
8 Jahre zuvor

Es ist eben eine hinterweltler- kultur. Brauchts das?

kurt mai
kurt mai
8 Jahre zuvor

Sie muss Loben ! Sonst wird sie Gesteinigt . Aber das kennen wir ja .