Syrer soll abgeschoben werden: Linksextremisten greifen Polizei an

 

 

Linksextremisten, Antifa und Chaoten (Bild: Shutterstock.com/Von Gorb Andr)
Linksextremisten, Antifa und Chaoten (Symbolfoto: Shutterstock.com/Von Gorb Andr)
 

Rund 500 linke Gutmenschen hatten sich am Dienstagabend im linken Leipziger Stadtteil Connewitz  versammelt, um die Abschiebung eines Syrers nach Spanien zu verhindern. Aus dem friedlichen Protest wurde schnell ein gewalttätiger, bei dem die Polizei mit Flaschen und Steinen angegriffen wurde. Die bat die gewaltbereiten Linksextremisten höflich auf Twitter „dies bitte zu unterlassen“.

Erst seien es 30 Menschen gewesen, dann 500, die sich laut Bild der Polizei entgegenstellten, um zu verhindern, dass ein Syrer außer Landes geschafft wird. Schnell wurden Barrikaden auf der Straße errichtet. Ein „halbes Wohnzimmer stehe auf der Straße“, twittert der Grünen-Politiker Jürgen Kasek, der das ganze Treiben wie ein Happening auf Twitter begleitete: Anwohner würden Wasser vorbeibringen, aus den Häusern ertöne Musik (Jimi Hendrix), die Menschen sängen „keine Abschiebung“, Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Nachbarn klaut“ usw. usf. Am Ende teilt er seiner Twitter-Gemeinde mit, was seiner Meinung nach angesichts von 10 Einsatzwagen und trotzdem zu wenig Beamten zu tun wäre: „Verhältnismäßig wäre es jetzt, den Einsatz abzubrechen“, findet Kasek.

screenshot Twitter

 

 

 

 

Offensichtlich waren die Polizeibeamten eingekesselt und es gab für sie kein Vor oder Zurück. Als die „eingeschlossenen Kollegen und Funkstreifenwagen“ befreit werden sollten, seien die Polizisten attackiert worden, erklärte die sächsische Polizei. Sie seien mit „Steinen und Flaschen beworfen“ worden. „Unterlasst das bitte“, so die flehentliche Bitte der Polizeibeamten, die mit den Angreifern offenbar per Du sind. Anscheinend sahen die Beamten zwischenzeitlich keine andere Möglichkeit, als den Rückzug anzutreten: „Zur Deeskalation haben wir unsere Präsenz weg vom Kreuzungsbereich Hildegardstrasse/Eisenbahnstraße hin auf das Viertel verlagert. Unser gesetzlicher Auftrag ist klar: Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung!“, wird auf Twitter mitgeteilt.

Das ganze Spektakel soll gegen 1 Uhr 30 beendet gewesen sein. Es habe „Verletzte gegeben“, weitere Angaben dazu machte die Polizei laut Bild bisher nicht. Laut dem grünen Beobachter Kasek, der Tränengas in der Luft witterte, sei die Straße nun übersät mit Scherben und Müll („Traurig“), seien mehrere Menschen verletzt, dazu Sachbeschädigung begangen worden („Alles nicht schön“), bevor auch er mit den Worten „Arbeitstag beendet“ gegen Morgen in die Kiste steigt.

Der abzuschiebende Syrer, bei dem es sich um einen Kurden handeln soll,  sei vom Ort des Geschehens weggebracht worden, berichtet die LVZ. Er sollte eigentlich nach Spanien, das Land über das er eingereist ist, gebracht werden, weil er nicht nach Syrien abgeschoben werden könne. Ob er inzwischen in Spanien gelandet ist, ist unklar. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 10.07.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Leipzig oder Wortmarke in Schilda umbenennen!

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Da sollte die Polizei nur mit KK hingehen.