Medizin: Kassenärzte gegen Homöopathie-Kostenerstattung

 

Sogenannte Globuli Kügelchen, ein homöopathisches Arzneimittel, aufgenommen am 20.01.2017 in Seesen. Foto: Frank May/picture alliance (model released) | Verwendung weltweit (picture alliance / Frank May)
Globuli: die Zuckerkügelchen sind das bekannteste homöopathische Mittel (picture alliance / Frank May)

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert, homöopathische Behandlungen nicht mehr als Kassenleistung anzubieten.

Der Verbandsvorsitzende Gassen sagte der „Rheinischen Post“, gesetzliche Kassen sollten solche Mittel nicht mehr finanzieren dürfen, auch nicht freiwillig, weil der Nutzen nicht nachgewiesen sei. Wer homöopathische Mittel haben wolle, solle sie auch bekommen, aber bitte nicht auf Kosten der Solidargemeinschaft. Gassen warf den Versicherern vor, Homöopathie vor allem aus Marketingzwecken zu finanzieren.

In Frankreich hatte die Regierung gestern bekanntgegeben, dass die Kosten homöopathischer Behandlungen ab 2021 nicht mehr erstattet werden dürfen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.07.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Wie sich die Ereignisse gleichen. Nur unter anderen Begriffen. Im Mittelalter hat die Kirche sich die Heilkräuter erklären lassen und dann die Heilerinnen als Hexen verbrannt. Danach hat die Kirche das Geschäft mit den Heilkräutern aus den Klöstern (Klostergärten) heraus betrieben! Die Heilkräuter kommen wieder, Sie müssen es! Der Markt wird sich gesichert! DIE Pharmaka rennt den Urvölkern die Bude ein um an deren Medizin zu kommen! Weil die Chemie in der Heilung ein Loch zu macht und zwei neue auf!!!

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Das war doch ab zu sehen ! „Hexenkunde“ verdirbt das Geschäft der Giftmischer !

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Ist doch klar warum. Sonst können die Ärzte ja nicht mehr ihr chemisches Gift verschreiben und somit Riesengewinne machen.

Wäre ja schlimm wenn man Menschen mit einfachen Mitteln heilen könnte wo keiner sich dumm und dämlich dran verdient.