Immer mehr Übergriffe auf Beamte: Staatsanwältin beklagt „Volkssport“

 

10. Juli 2019

Immer mehr Übergriffe auf Beamte: Staatsanwältin beklagt „Volkssport“

KULTUR & GESELLSCHAFT

Berlin/Düsseldorf. Übergriffe auf Staatsdiener sind keine Seltenheit mehr. Nicht nur Polizisten sind betroffen, auch Bademeister und Rettungssanitäter sind vermehrt das Ziel von Angriffen. Vor allem in Großstädten häufen sich die Vorfälle. Dies geht jetzt aus dem Lagebild des Bundeskriminalamts für 2018 hervor. Demnach liegt Berlin an der Spitze, gefolgt von Köln und Frankfurt.

Als Reaktion auf diese Entwicklung arbeiten bei den Staatsanwaltschaften in Düsseldorf, Aachen und Köln seit einigen Monaten drei „Sonderdezernate für Gewalt gegen Personen mit öffentlichen Aufgaben“. Die in Düsseldorf zuständige Staatsanwältin Britta Zur erklärte t-online gegenüber, daß von den Übergriffen überwiegend Polizisten betroffen seien. Doch auch Feuerwehrleute, Sanitäter, Lehrer, Schaffner und Mitarbeiter von Jobcentern würden zum Ziel von Übergriffen.

Dabei lassen sich die Täter nicht unbedingt einem Milieu zuordnen. Neben Partygängern und Fußballfans würden auch Vertreter anderer Personengruppen auffällig. „Es scheint so eine Art Volkssport zu sein“, berichtet die Staatsanwältin. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 10.07.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Der mündige Bürger hat seine Selbständigkeit erreicht und begriffen dass nur der Knüppel aus dem Sack ihm seinen Frust abnimmt. Es ist nicht immer richtig was Er macht…
Auszug
#Prag. Der tschechische Präsident Milos Zeman, um deutliche Worte auch sonst nicht verlegen, hat sich in seiner Weihnachtsansprache in aller Deutlichkeit dagegen ausgesprochen, „Flüchtlinge“ in der Tschechischen Republik aufzunehmen. Zeman wörtlich: „Dieses Land ist unser Land, es ist nicht für alle da und kann auch nicht für alle da sein“, sagte er zum Ausklang seiner von mehreren Fernsehsendern ausgestrahlten Ansprache.
Zeman verglich die „Flüchtlinge“ mit einem Trojanischen Pferd und forderte junge Männer aus Syrien auf, nicht nach Europa zu fliehen, sondern in ihrer Heimat gegen die Islamisten zu kämpfen.
Die insbesondere in Deutschland grassierende „Willkommenskultur“ nannte er naiv: „Manchmal komme ich mir vor wie Kassandra, die davor warnt, das Trojanische Pferd in die Stadt zu holen. Aber ich bin zutiefst überzeugt, daß das, womit wir es hier zu tun haben, keine spontane Fluchtbewegung ist, sondern eine organisierte Invasion.“
Die Tschechische Republik, Ungarn, Polen und die Slowakei sind entschiedene Gegner der von der EU beschlossenen Verteilung der „Flüchtlinge“ nach einem verpflichtenden Quotenplan. Die Slowakei hatte dagegen geklagt. Der tschechische Präsident Zeman hatte erst vor wenigen Wochen drastische Worte für die Politik der „Willkommenskultur“ gefunden und gesagt: „Falls Sie in einem Land leben, in den Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“ (mü)‘
Auszug Ende

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

„Falls Sie in einem Land leben, in den Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“ (mü)‘

Genauso ist das ! Präsident Zeman hat das Problem voll erkannt !

Das gesamte Verwaltungspersonal der BRiD und die Geschäftsführung dieses Konstruktes, braucht sich nicht wundern oder beschweren wenn der Ton des Volkes härter wird. Sie selbst sind die Ursache dafür !

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Klar jetzt kriegen die was sie sich teilweise verdient haben. Geh mal auf ein Amt wie abfällig Du als deutsche Kartoffel dort behandelt wirst. Selbst erlebt auf dem Arbeitsamt.

Die werden alle noch vom hohen Ross heruntergeholt verlasst euch drauf.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Keine Sorge Uli, der Mustang buckelt bereits !