Dresden (ADN) – Kabarett in der Bildzeitung. Da man ja mit Bild nichts verpasst, hat es sich die Springerzeitung zueinem Propagandaartikel hochgeschwungen. Als Angela Merkel mit dem sächsischen Ministerpräsidenten vorfuhr wurde sie von Pegida-Anhängern und Dresdner Bürgern mit Pfiffen und Merkel muss weg Rufen bedacht. Die Bildzeitung spricht von 50 Pegida-Anhängern. Tatsache ist aber es waren gestern trotz Urlaubszeit um die 10.000 Teilnehmer bei der Pegidaveranstaltung.
Diese Zahl wird weder erwähnt in der Bild, noch ging man irgendwie darauf ein. Vielmehr hat wohl ein Teilnehmer den Hitlergruß gezeigt. Ein weiterer soll den Holocaust geleugnet haben gegenüber Gegendemonstranten.
Wer sagt uns denn, ob diese Menschen tatsächlich von Pegida stammen und nicht beim linksradikalen Verfassungsschutz beheimatet sind, um Pegida in die Nähe des Rechtsextremismus zu rücken? Auch sollte man berücksichtigen, dass die Nazis Linke waren, wie jüngst ein Historiker in einem Beitrag erwähnte. Auch Joseph Goebbels bezeichnete die NSDAP als eine Linke Partei in einem Rundfunkinterview 1932.
Also Pegida mit 10.000 Menschen wurde voll ausgeblendet. Geniesen sie den Propagandaartikel der Bild:
NAZI-EKLAT IN DRESDEN – Pegida-Hetzer zeigt bei Merkel-Besuch den Hitlergruß
Dresden – Ein kleines Häufchen Dresdner Rechte hat am Rande des Kanzlerin-Besuchs mal wieder mehrere Rechtsverstöße begangen. Laut Polizei wurden beim Pegida-Aufmarsch mit gerade mal 50 Teilnehmern am Montag der Hitler-Gruß gezeigt, der Holocaust geleugnet und eine Flasche geworfen…
Angela Merkel war am Montag in die Landeshauptstadt gereist, um unter anderem am Frauennetzwerktreffen im Albertinum teilzunehmen. Pegida-Anführer Lutz Bachmann meldete kurz vorm Eintreffen der Kanzlerin eine Spontandemo an, zog mit etwa 50 Getreuen am Albertinum auf.
Mit seit Jahren üblichen Sprüchen und Pfiffen wurde Merkel empfangen. Die rechten Hetzer beließen es aber nicht dabei. Gegen 19.45 Uhr warf ein Demonstrant am Dr. Külz-Ring eine Plastikflasche auf Journalisten. Die Polizei reagierte prompt. Beamte schnappten den Mann (20). Gegen ihn wird nun „wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt“, so Polizeisprecher Marko Laske.
Kaum waren die Personalien aktenkundig, kam es zum Eklat. Laske: „Gegen 20.20 Uhr zeigte ein Teilnehmer der Versammlung des Pegida Fördervereins e.V. den Hitlergruß. Gegen den 31-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Zeigens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.“
Im Anschluss des rechten Aufmarsches leugnete schließlich ein 48-Jähriger im Gespräch mit Gegendemonstranten laut Polizei „offenbar den Holocaust“. Der Mann wurde vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen, gegen ihn werde wegen Volksverhetzung ermittelt.
Quelle: Bild-online und Nachrichtenagentur ADN vom 16.07.2019
Gut 10.000 Menschen bei Pegida in Dresden trotz Urlaubszeit – Mainstream schweigt
Wenn man erkennt, versteht und verinnerlicht, dass Demonstrieren lediglich nur ein kollektiv vereinbartes Klagen und sich beschweren ist und letztlich zu nichts führt, ist es auch verständlich, wenn sich keiner dafür interessiert.
Klagen ist wie sich beschweren, nur eine Ventilfunktion für selbst geschaffenes Leid, was man anderen durch Schuldzuweisung (Verdrängungskonzept, was – anerzogen – den Mechanismus der Selbstreflektion überlagert) anzudichten versucht.
„Wer sich beschwert, erleichtert sich nicht.“
Das Leid wiederum entsteht, weil zwar lautstark gefordert wird, dass sich endlich etwas ändert, während insgeheim gehofft wird, selbst nicht davon betroffen zu sein.
Bei Merkel waren gezählte 60 Personen zu Ihrem Empfang erschienen. Mehr zieht Sie nicht mehr. Auf dem Altmarkt standen wieder über 10 000, die Stimmung bestens.
Dass Murksel sich überhaupt dorthin getraut hat zeigt schon ihre Abgebrühtheit.
Angela Merkel (Aniela Kazmirzcak) musste dort hin,Befehl vom Handler. Demonstrieren ist wie ein endloser Kreisverkehr und ein Ventil für Frust ablassen. Hier hilft nur noch ein GENERALSTREIK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!