Türkei kündigt Flüchtlings-Abkommen mit EU auf

 

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu. Die Türkei will den Flüchtlings-Deal nicht mehr aufrechterhalten.(Foto: dpa)

Der türkische Außenminister Mevlüt Çavusoglu (Foto: dpa)

 

Die Türkei hat nach Angaben des türkischen Außenministers das Flüchtlingsabkommen mit der EU aufgekündigt. Damit reagiert Ankara auf die EU-Sanktionen, die kürzlich gegen die Türkei verhängt wurden.

Der türkische Außenminister Mevlüt Çavusoglu hat am Montagnachmittag bekannt gegeben, dass die Türkei den Flüchtlings-Deal mit der EU aufgekündigt hat. Ankara sei nicht mehr bereit, illegale Migranten und Flüchtlinge, die über die Türkei in die EU eingereist sind, im Rahmen der Rückführung aufzunehmen. Die türkische Regierung wirft Brüssel vor, die versprochenen Zahlungen für die Aufnahme von Flüchtlingen aus der EU nicht vollständig geleistet zu haben. Zudem ist die Regierung in Ankara erbost, weil die EU zuvor aufgrund des Energie-Disputs im östlichen Mittelmeer Sanktionen gegen die Türkei ausgerufen hatte.

Quelle: Deutsche Wirtschaftsnachrichten und finanznachrichten.de vom 23.07.2019 


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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Das trojanische Pferd wirft den Reiter EU ab ! Bald kommt es zum Derby !
Da die EU von hinten sattelt dürfte der Sieger auf der Zielgeraden schon fest stehen.

Na hoffentlich kriegen die den Graben um den Reichstag noch fertig.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Oh je jetzt kann die Türkei alles Pack nach Dumm-Deutschland schicken. Wetten ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Die Türken werden das Abkommen nicht verstanden haben wie van der Leyen das Dublin Abkommen. Man muß es Ihnen nur richtig erklären. Beispiel: Wenn wir, die BRiD, drei Flüchtlinge haben und Du hast nur zwei, geben wir Dir einen damit Du auch drei hast. Die Türken können auch erhobenen Hauptes sich erklären, wo Sie jetzt die S 400 besitzen und sich wehren können. Sie äugen schon nach russischen Flugmaschinen die auch fliegen wenn man Sie braucht und nicht so tun als ob-wie das Flüchtlingsabkommen. Dann sollen Sie auch noch zusehen wie in Blickweite nach Erdöl gebohrt wird, wo nicht sicher ist wem es gehört. Wer Anderen in der Nase Bohr hat selbst nicht darin.