Tausende Mitarbeiter verloren ihre Jobs wegen der Schlecker-Pleite.
Nach der Insolvenz des Familienunternehmens wurden Meike Schlecker (45) und ihr Bruder Lars (47), die Kinder des Firmengründers Anton Schlecker (74), verurteilt. Schuldspruch: zwei Jahre und sieben Monate Haft! Die Familie ging in Revision, und sie verlor.
Das Urteil ist rechtskräftig und wird jetzt vollstreckt. Schon seit Anfang der Woche sitzt Meike Schlecker im Gefängnis, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Freitag.
Wo genau sie ihre Strafe antrat, gab die Behörde nicht bekannt. Informationen der „Berliner Zeitung“ zufolge ist Schlecker in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Lichtenberg.
Meike ist nicht die Einzige in der Familie, die nach der Schlecker-Pleite im Knast landete. Ihr älterer Bruder Lars trat vor ungefähr einem Monat seine Haft an. Auch er wurde zu zwei Jahren und sieben Monaten verurteilt. Er sitzt in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Hakenfelde.
Den Schlecker-Kindern wurden Untreue, Insolvenzverschleppung, Bankrott und Beihilfe zum Bankrott ihres Vaters vorgeworfen.
Der Vater (meldete die Insolvenz 2012 an) kam vergleichsweise milde davon: Während seine zwei Kinder tatsächliche Haftstrafen antreten müssen, bekam er vom Gericht nur eine zweijährige Bewährungsstrafe.
Tausende Schlecker-Mitarbeiterinnen verloren damals ihren Job.
Quelle: Bild-online vom 26.07.2019
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Recht so. Die glaubten sie stehen über dem Gesetz. Und warum hat der Alte bloss Bewährung bekommen ?
Mann Schlecker! Wie konntest Du nur? Eine Drogeriekette aufbauen! Eine Rüstungsfirma muss man haben! Hat jemand gehört dass ein Chef einer Rüstungsfirme eingesperrt wurde? Der Schreiber hat zu viel Wissen gehabt und zu wenig unterschlagen!
Auszug
#Die Staatsanwaltschaft wirft Schreiber vor, mehr als 12,3 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Außerdem muss er sich wegen Bestechung, der Beihilfe zum Betrug und der Beihilfe zur Untreue verantworten.
„Ich sitze wie die Katze auf der Kiste mit den Mäusen und überlege mir, welche ich als erste fresse.“ Ziemlich auf den Tag genau zehn Jahre ist es her, da sagte Karlheinz Schreiber diesen Satz zu einem Reporter des Stern. Schreiber war damals im kanadischen Toronto, weil ihn daheim die deutsche Justiz mit Haftbefehl suchte.
Der umtriebige Geschäftsmann aus dem bayerischen Kaufering war eine der Schlüsselfiguren in der größten Spenden- und Korruptionsaffäre der deutschen Nachkriegsgeschichte, an der damals die CDU zu zerbrechen drohte. Der Rüstungslobbyist Schreiber, so glaubten viele, habe die Spitzenpolitiker von CDU und CSU in der Hand. Wenn er auspackt, werde die Republik beben.#
Auszug Ende
Der Schreiber! 12,3 Millionen nur. Das macht die „Nie wieder Waffen in Kinderhände“ in einer Stunde! Milliarden müssen unterschlagen werden, dann Schlecker bist Du in der Familie aufgenommen!
Ab und zu wird EINER dem Volke zum Fraß vorgeworfen. Damit es so aussieht …….
Täuschung, mehr nicht.
Auch ein Schlecker hat an diese Bande keine Steuer zu zahlen !
Hätten sich die beiden in Sachen Staatsrecht eingelesen und in jeder Filiale Aushangzettel angebracht, wären wir einen GROSSEN Schritt weiter…
Stadt = Firma
Finanzdienststelle (amt) = Firma
JVA = Firma
Staatsanwaltschaft xy = Firma…