Kachelmannfrage des Tages: Was ist dran am neuen deutschen Hitzerekord?

 

Foto: Imago
 

Wer bereits weiß, mit welchen Methoden der Hype um den Klimaschutz und CO2 befeuert wird, würde sich vermutlich nicht wundern, wenn auch die Meldungen über neue Hitzerekorde Fakes wären. Nun gießt der Meteorologe Jörg Kachelmann Öl ins Feuer der Zweifler. Es könnte falsch gemessen worden sein, mutmaßt er. Es gebe einige Unplausibilitäten.

Lingen im Emsland hatte 42,6 Grad gemeldet. Kachelmann in der Basler Zeitung: „Man sieht hier schön, wie die lokalen Gegebenheiten in Lingen den Rekord möglich gemacht haben, der Fehler durch die ventilationshemmende Umgebung ist rund drei Grad, wie man an den umgebenden Stationen sieht.

 

Die Luft an der entsprechenden Messstation in Lingen stehe quasi. Der NDR hatte berichtet, die Station liege mit 22 Metern über dem Meeresspiegel verhältnismässig tief in einer kleinen Senke, so daß nur wenig Luftzirkulation entstehe.

Der Deutsche Wetterdienst hat den neuen deutschen Hitzerekord von 42,6 Grad in Lingen am Freitag dennoch bestätigt. Es handle sich um einen korrekt gemessenen Wert. DWD-Sprecher Assmann will sich aber zu der Meßstation in Lingen nicht äußern, da sie nicht in seinem Zuständigkeitsbereich liegt. Der DWD unterhält in Deutschland ungefähr 2000 Meßstellen. Die Thermometer sind in einer Höhe von zwei Metern über dem Boden angebracht, meist über Rasen und nie über Asphalt oder Beton. Umgeben sind sie außerdem von Lamellen, die eine direkte Sonneneinstrahlung auf das Thermometer verhindern –  und gleichzeitig eine Luftzirkulation ermöglichen sollen.

 

Der Donnerstag war zum Tag der Ausnahmewerte geworden: An 25 Meßstationen traten mehr als auf 40 Grad auf. 15 Stationen brachen den Kitzinger Rekord-Wert von 40,3 Grad aus dem Jahr 2015. Wundern müsste man sich nicht, käme heraus, daß auch die „Rekordtemperaturen“ eher propagandistisch als meteorologisch zu verstehen wären. Die Jahresdurchschnittstemperatur dürfte sich aber selbst nach neuen Rekordwerten kaum erhöht haben. Der Juli war insgesamt ungewöhnlich kühl – und der Mai war auch offiziell der kälteste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. (RB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 27.07.2019 


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Mensch Kachelmann…sei vorsichtig, sonst verlierst du deinen Job bei mdr-riverboot.