Nach Angriff auf Vermieter: Junger Syrer kommt dauerhaft in Psychiatrie

Schuldunfähig: Der 23-jährige Syrer wird dauerhaft in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.
Schuldunfähig: Der 23-jährige Syrer wird dauerhaft in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Quelle: Steffen Schmidt
 

Braunschweig/Kreuzheide – Der junge Mann ist eine Gefährdung für die Allgemeinheit: Darin waren sich schon seit dem ersten Verhandlungstag vor

dem Landgericht in Braunschweig alle Parteien einig. Das Urteil, das am Mittwoch gefällt wurde, war deshalb keine Überraschung. Der 23-jährige in Wolfsburg lebende Syrer, der im Dezember 2018 seinem Vermieter völlig unvermittelt und grundlos von hinten ein Messer in den Hals rammte, wurde für schuldunfähig erklärt und auf Antrag von Staatsanwaltschaft und Verteidigung dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

 

Angeklagter gestand die Tat schon zum Prozessauftakt

Am Mittwoch verzichtete der Angeklagte auf sein Recht des letzten Wortes. Zum Prozessauftakt hingegen hatte er die Tat bereits gestanden. Sein Motiv: Er hatte sich von seinem Vermieter verfolgt und bedroht gefühlt, in seinem Opfer habe der Teufel gewohnt. Streit zwischen den beiden hatte es allerdings nie gegeben. Auch die Zeugen, unter anderem der Cousin des Angeklagten, sprachen von ernsten psychischen Problemen beim Angeklagten und bedrohlichen Verhaltensweisen. „Es hätte jeden treffen können“, so der Cousin damals wörtlich. Ein Gutachter hatte letztlich eindeutig paranoide Schizophrenie bei dem syrischen Asylbewerber diagnostiziert.

50-Jähriger nach Messerattacke lebensbedrohlich verletzt

Mit seiner Messerattacke hatte der 23-Jährige seinem 50-jährigen Opfer lebensbedrohliche Verletzungen zugefügt. Der Stich verletzte das Rückenmark, durchtrennte es aber zum Glück nicht. Dennoch muss der Wolfsburger Klavierlehrer noch heute mit schweren Einschränkungen wie beispielsweise Lähmungserscheinungen leben.

Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung vom 28.07.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Wie blöd sind wir eigentlich den Kerl bei uns in die Psychatrie einzuliefern. Ab in die Psycho in seiner Heimat. Der kostet nur unser Steuergeld.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Genau wie in den USA, hier muß die Todesstrafe wieder her.
Wir sollen dieses Monster bis an sein verfluchtes Lebensende füttern ? Entsorgt diesen genetischen Abfall.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Richtig POTUS macht das richtige. Warum soll man Abschaum lebenslang füttrn?
Wer andere ermordet hat hat kein Recht mehr zu leben.

Aber die dummen Deutschen faseln dann wieder von Recht auf Leben. Solche Kreaturen hab das Recht verwirkt.