Werden hier bald die Straßen brennen?

 

MARKUS GÄRTNER
Dann werden die Straßen brennen (Bild: Markus Gärtner)
 

Wissen Sie noch, wovor wir früher in den Medien durch alle möglichen Experten gewarnt wurden? Ernährungsfehler, zum Beispiel. Oder welche Autobahnen wir zu Ferienbeginn meiden sollten. Vielleicht auch herabfallende Äste im Wald, oder eine drohende Blasenentzündung, wenn man nasse Badesachen trug. Im Extremfall auch Wildschweine oder auf die Erde stürzender Weltraum-Müll.

Im heutigen Deutschland, nach 14 Jahren Kanzlerschaft unter Angela Merkel, sehen die einschlägigen Warnungen inzwischen anders aus: Frauen sollen eine Armlänge Abstand zu Männern halten; sie sollen sich nicht zu nah an Bahnsteigkanten stellen, wenn der Zug einfährt; wir sollen Schutzsuchenden nicht direkt in die Augen schauen, was besonders pragmatisch klingt, wenn man Kontakt zu den Neubürgern aufnehmen und bei der Integration helfen soll; in dieser Woche stellte ein Twitter-User eine Timeline der Experten-Ratschläge auf. Die lautete so: 2015: so schützt man sich auf Riesen; 2016: so schützt man sich zu Neujahr; 2017: so schützt man sich im Freibad; 2019: so schützt man sich am Bahnsteig.

 

So beschreiben veränderte Warnungen eine fundamentale Wende im Land, in dem wir angeblich gut und gerne leben. Wenn nur diese wachsenden Nebenwirkungen der Migration nicht wären. Die Reaktionen auf den Mord an dem kleinen Jungen im Frankfurter Hauptbahnhof haben klar gezeigt: In Deutschland brodelt es zunehmend, die Hutschnur vieler Menschen ist zum Zerreißen gespannt.

Niemand weiß, wann sie reißt. Aber die Warnungen davor nehmen zu. Mehr als ein Twitter-Teilnehmer hat am Montag gewarnt, dass „hier bald die Straßen brennen werden“. Das ist keine populistische Instrumentalisierung durch irgendeine Lobby oder Partei. Es sind entsetzte Menschen, die hier ihre Sorge vor einer Eskalation zum Ausdruck bringen, eine Eskalation, die sich nicht mehr aufhalten lässt, wenn es keine scharfe politische Kehrtwende bei der Migration gibt. Doch die zeichnet sich weiterhin nicht ab.

Quelle: journalistenwatch.com vom 31.07.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

So langsam kapiert auch der Dümmste dass wir Freiwild sind für Murksels Asylantenpack oder Wirtschaftsflüchtlingsgesindel.

Irgendwann wird es knallen – nur noch eine Frage der Zeit.
Mal sehen auf welche Seite dann unsere Polizei und Bundeswehr steht.