Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner gerät wegen Kontakten zu Lobbyisten in die Kritik.
Der „Tagesspiegel“ schreibt, die CDU-Politikerin habe sich
in ihrer Amtszeit mindestens 25 Mal zu Einzelgesprächen mit Vertretern von Lebensmittelkonzernen sowie der Agrar- Fleisch- und Ernährungswirtschaft getroffen. Das Blatt beruft sich auf eine Auflistung des Ministeriums nach einer Anfrage der Grünen-Fraktion. Demnach traf sich Klöckner lediglich fünf Mal mit Vertretern von Organisationen wie dem Bund ökologische Landwirtschaft. Die meisten Termine habe der Deutsche Bauernverband mit drei Einzelgesprächen erhalten. Unter den weiteren Kontakten hätten sich Vertreter von Bayer, Nestlé, Mars, Rewe und Milchwerken befunden.
Der stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Krischer warf Klöckner eine veraltete Landwirtschaftspolitik und falsche Prioritätensetzung vor, in der Umweltverbände und die ökologische Agrarwirtschaft zu kurz kämen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.08.2019
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So ist das halt wenn man eine Weinkönigung zur Ministerin macht. Nur in Dumm-Deutschland ist sows möglich.