Auch Daimler macht Stimmung gegen die AfD, Grüne ebenfalls für Berufsverbote

Daimler Benz (Symbolbild: shutterstock.com/Von nitpicker)
Daimler Benz (Symbolbild: shutterstock.com/Von nitpicker)
 

Die Horrormeldungen überschlagen sich gerade mal wieder, noch nie war der totale Kontrollverlust des Staates – unter dieser Regierung – so deutlich wie jetzt. Die großen Konzerne aber haben nichts besseres zu tun, als gegen die einzige Partei, die gegen dieses menschenverachtende Chaos ernsthaft ankämpfen will, kaputt zu machen – natürlich mit Hilfe der linken Politiker:

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Kerstin Andreae, hat deutsche Unternehmen aufgefordert, dem Beispiel des Daimler-Chefs Ola Källenius zu folgen und sich deutlich gegen rechte Hetze zu positionieren. „Unternehmen sind gefordert, eine deutliche Haltung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu zeigen“, sagte Andreae dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). Källenius habe mit seiner Reaktion gezeigt, dass es bei Daimler keinen Platz für Intoleranz und Hetze gebe.
Auch Siemens-Chef Joe Kaeser habe sich mehrfach gegen Hass und Hetze positioniert. „Jede dieser klaren Positionierungen ist hilfreich gegen die Verrohung der Gesellschaft“, so die Grünen-Politikerin weiter. Die Manager großer Konzerne, „aber auch jeder einzelne Unternehmer und jede Unternehmerin“ hätten eine „Vorbildfunktion, die nicht zu unterschätzen“ sei.

 

In großen Unternehmen, wo viele unterschiedliche Nationalitäten arbeiten, seien „Offenheit und Toleranz eine Grundvoraussetzung für eine gute Zusammenarbeit und wirtschaftlichen Erfolg“, sagte Andreae. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit schadeten „nicht nur den Unternehmen, sondern dem Wirtschaftsstandort Deutschland“, so die Grünen-Politikerin weiter. „Fachkräfte aus dem Ausland werden abgeschreckt, wenn sich rumspricht, dass rechtsgerichtete Arbeitnehmer ihre Ideologie offen kundtun können“, sagte Andreae dem „Handelsblatt“.

Die Erklärung des Daimler-Chefs sei „absolut notwendig“ gewesen, sagte Michael Theurer, der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion. „Fremdenfeindlichkeit schadet in Unternehmen genauso wie in der Gesellschaft und muss deshalb auch dort offensiv angegangen werden“, so FDP-Politiker weiter. Es sei daher „höchste Zeit“, dass man „in unserer Gesellschaft die Frage unserer Identität im Sinne eines klaren Bekenntnisses zu Weltoffenheit, Toleranz und liberaler Demokratie offensiver“ angehe, so der FDP-Fraktionsvize.

„Management und Betriebsräte sollten eindeutig Position beziehen, auch gegen die Menschen verachtende Politik der AfD, denn diese gefährdet Wohlstand und Arbeitsplätze“, sagte Theurer dem „Handelsblatt“.

Wir werden sehen, ob in den ostdeutschen Bundesländern tatsächlich die Wirtschaft den Bach runtergeht, wenn dort die AfD gewinnt. Zuzutrauen ist das den mächtigen Konzernen allemal, dass die sich von diesen Standorten zurückziehen, schließlich mischt sie sich, wie die Kirche, gerne in Politik ein – wenn es denn der Regierung hilft. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 02.08.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Man fasst es einfach nicht mehr wie dumm die Deutschen geworden sind.
Da fehlen mir die Worte.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Daimler u. Grüne ?…es kann doch Jeder auswandern wenns ihm in D nicht gefällt !