Freiburg/Breisgau. Die Zahl der Schulabbrecher in Deutschland steigt. Aber nicht, weil deutsche Schüler immer fauler oder dümmer werden, sondern wegen der erheblichen Zahlen an Schülern mit „Migrationshintergrund“, die ihrer Ausbildung nicht gewachsen sind.
Laut Caritas haben 2017 mehr als 52 000 Jugendliche die Schule ohne Abschluß beendet. Das waren 5000 mehr als bei der letzten Auswertung für das Jahr 2015. Die Quote der Schulabgänger, die nicht mindestens einen Hauptschulabschluß hatten, ist damit 2017 bundesweit um ein Prozent auf inzwischen 6,9 Prozent gestiegen.
Auch die Caritas macht kein Hehl aus den Gründen für den Anstieg: ein Grund sei die Zuwanderung. Für viele zugewanderte Jugendliche sei es schwer, gleichzeitig die Sprache zu lernen und einen Schulabschluß zu erzielen, teilt die katholische Hilfsorganisation mit, die zu den größten Nutznießern der Asyl-Industrie zählt. (rk)
Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com
Quelle: zuerst.de vom 02.08.2019
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