Ein Angreifer hat in einem Kaufhaus in El Paso im US-Bundesstaat Texas mindestens 20 Menschen erschossen.
26 Menschen wurden nach offiziellen Angaben verletzt. Die Polizei nahm einen 21-jährigen Mann fest. Ermittler prüfen, ob ein im Internet aufgetauchtes Bekenner-Schreiben von dem Schützen verfasst wurde. Darin heißt es, der Angriff habe sich gegen die hispanische Gemeinschaft gerichtet. US-Präsident Trump verurteilte die Tat als einen Akt der Feigheit und des Hasses. Es gebe keine Gründe oder Entschuldigungen dafür, unschuldige Menschen zu töten.
Laut amerikanischen Medienberichten handelt es sich um den 31. Fall von Massenmord in den USA in diesem Jahr. Als Massenmord bezeichnet das Justizministerium Gewalttaten, bei denen mindestens drei Menschen getötet werden.
Erst vor einer Woche erschoss ein 19-Jähriger in Kalifornien drei Besucher eines Volksfestes, bevor er sich selbst tötete.
Quelle: Deutschlandfunk vom 04.08.2019
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