GESELLSCHAFT – Nürnberg: Linksextreme überfallen AfD‐Stand und verletzen Parteimitglied

 

Julian Schernthaner

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von Julian Schernthaner 

Bild: AfD Nürnberg via Facebook.

 

Zu unschönen Szenen und Übergriffen durch Personen aus dem linken Spektrum kam es bei einer AfD‐Infoveranstaltung in Nürnberg.

Nürnberg. – Wie das zu den Nürnberger Nachrichten gehörige Portal Nordbayern.de berichtet, kam es in der zweitgrößten Stadt im Freistaat laut Polizei am Samstag zu „politisch motivierten Störungen” und mehreren Straftaten. Die Tumulte – es kam zu Beleidigungen und Körperverletzungen gingen von einer Spontandemo linksgerichteter Personen aus, an der sich bis zu 150 Menschen beteiligten.

Linksextreme greifen AfD‐Stand an

Auf Facebook erklärte Matthias Vogler (AfD) die Geschehnisse aus Sicht der patriotischen Partei. Diese habe einen Infostand in Sichtweite einer Demonstration zum Christopher Street Day (kurz: CSD) abgehalten, nachdem man diese angeblich von der Teilnahme daran ausschloss. Als sich die Teilnehmer dieses Aufzuges am Jakobsplatz einfanden, skandierten diese demnach zunächst Parolen und kesselten den Aufbau der AFD ein.

In der Folge hätten sich mutmaßliche #Linksextremisten an der Ausstattung des Infostandes zu schaffen gemacht, woraufhin einer aus dem AfD‐Team dies filmisch festhielt. Danach sei es zu Handgreiflichkeiten gekommen, weil ihm jemand das Mobiltelefon aus der Hand schlagen wollte. Dieser habe von seinem Recht auf Notwehr Gebrauch gemacht – sei dabei aber überwältigt worden. Das AfD‐Mitglied trug eine Kehlkopfverletzung davon, eine weitere Aktivistin der Partei erlitt leichte Verletzungen.

AfD‐Vogler: CSD hofiert „gewaltbereite Meute”

Erst nach einiger Zeit habe die Polizei eine Distanz zwischen Stand und Gegendemonstranten gebracht, allerdings keine Platzverbote erteilt. Aus diesem Grund war „ein Besuch von Interessenten war an dem Infostand damit natürlich auch nicht möglich”. Um 16.15 Uhr habe man diesen dann planmäßig abgebaut.

Vogler kritisiert die erlebte Gewalt und die „Verrohung der Gesellschaft”. Dass die CSD‐Demonstration eine „gewaltbereite Meute” hofiere, sei „erschreckend”. Linksextremisten hätten den Protest „eskalieren lassen” und zu einer Einschränkung der demokratischen Willensbildung beigetragen. Man fordere die Veranstalter jener Kundgebung auf, „klare Kante gegen den extremistischen und gewaltbereiten Mob zu zeigen”.

Mehrere Festnahmen und Ermittlungen

Die Polizei nahm zwei Personen – sie durchbrachen eine Absperrung und rissen die Fahne des Infostandes ab – in Polizeigewahrsam. Außerdem habe man zwei Körperverletzungsdelikte und mehrere Beleidigungen zur Anzeige gebracht. Ermittlungsverfahren, welche die Straftaten aufklären sollen, laufen bereits.

Immer wieder Angriffe auf AfD‐Personal

Es ist nicht das erste Mal, dass linke Gegendemonstranten in Bayern gegenüber AfD‐Veranstaltungen handgreiflich werden. Im September des Vorjahres etwa bewarfen in München Personen aus dem linken Spektrum die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung mit Tomaten – Die Tagestimme berichtete. Einen Tag später warfen Unbekannte in Fürth einen AfD‐Infostand um.

In Deutschland kommt es regelmäßig zu Übergriffen auf Einrichtungen, Veranstaltungen und Personen der größten Oppositionspartei. Den Tiefpunkt erreichten die Angriffe Anfang des Jahres. Damals kam es binnen weniger Tage zunächst zu einem Sprengstoffanschlag auf ein AfD‐Büro im sächsischen Döbeln. Wenige Tage später schlugen mutmaßliche Linksextremisten den Bremer AfD‐Chef Frank Magnitz krankenhausreif.

Quelle: tagesstimme.com vom 05.08.2019


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Auszug
#Dieser habe von seinem Recht auf Notwehr Gebrauch gemacht – sei dabei aber überwältigt worden.#
Auszug Ende
Das Recht der Notwehr ist für den dämlichen Schlafmichel schon lange nicht mehr geltend. Das wurde so verdreht das einem spei übel wird wenn man es darstellen will. Wenn dem Trottel Deutsch einer von den Goldstücken auffordert-Geld raus- und man gibt keins raus dann darf das Goldstück den Depp Deitsch angreifen, weil Er Ihm nicht hilft. Das ist jetzt Notwehr. Die Irren im Irrenhaus sind Wahnsinnig geworden.Wie war das mit Herrn Stürzenberger in München? Der ist auf einer Demo von einem, wertvoller als Gold, mit dem Tot bedroht worden. Der Polizist der daneben stand hat die Anzeige nicht aufgenommen, mit der Begründung: Sie haben Ihm provoziert. Da haben wir es; der Traumatisierte hat in Notwehr gehandelt. Herr Stürzenberger will Anzeigen erstellen! Ha, ha, ha-dreimal kurz militärisch gelacht! Das ergibt den 152 a! Kein Täter gefunden, kein öffentliches Interesse! Applaus, Applaus!

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Ich freu mich auf den Tag wo alle linken Schweine ihre gerechte Strafe bekommen.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Wer von den Krawallos arbeiten für sein Brot?