„Sozialwissenschaftler“ entschuldigt Menschenjagd und Messerattacke mit „Ehrbegriff“

 

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Symbolfoto:Von vchal/shutterstock
 

Nürtingen – Das Opfer einer brutalen Messerattacke war mit dem falschen T-Shirt unterwegs und hat damit möglicherweise die „Ehre“ eines Zuwanderers beleidigt. Zu dieser abenteuerlichen Auffassung kommt der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Kurt Möller. Laut einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten stand auf dem T-Shirt „Hurensöhne Nürtingen“. Dies wurde nach Ansicht von Möller dem 27-jährigen Mitglied der Punkband „Roidige Hunde“ zum Verhängnis, der von einem 19-jährigen Mazedonier auf offener Straße regelrecht abgestochen wurde.

Nach der Messerattacke vom 4. Juli in Nürtingen bei der das 27-jährige Opfer lebensgefährlich verletzt wurde, sind viele Menschen immer noch fassungslos, umschreiben die Stuttgarter Nachrichten die Stimmung nach der Bluttat. Wie nicht anders zu erwarten, kommen auch gleich die linken Experten aus den Löchern gekrochen, um ihre Erklärungsmuster unter die Leute zu bringen. Unter ihnen der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Kurt Möller von der Hochschule Esslingen. Laut Wikipedia sind seine Forschungsschwerpunkte „Gewalt, Rechtsextremismus, Fremden- und Menschenfeindlichkeit, Männliche und Politische Sozialisation und Jugendkulturen“.

 

Seiner Meinung nach könnte das T-Shirt mit der Aufschrift „Hurensöhne Nürtingen“, das der Punkmusiker der Band „Roidige Hunde“ trug, den mutmaßlichen Haupttäter gleich dreifach provoziert haben. „Erstens sei davon auszugehen, dass sich der junge Mann in seiner männlichen Ehre angegriffen fühlte,“ zitiert die Süddeutsche den staatlich besoldeten Relativierer. Dann kommen die üblichen Standards, die man von vielen Ehrenmorden kennt, aber wohl vom Möller als positiv aufgefasst werden. Da ist von der Ehre seiner Familie und seiner Familie die Rede, die der Täter habe verteidigen müssen. Ein völlig absurder vergleich. Denn der 27jährige hat dieser Familie ja gar nicht gegenübergestanden, sondern ist mutmaßlich aus impulsiver Deutschenverachtung einfach abgestochen worden.

Dann holt Möller zum zweiten Schlag aus und behaupt doch allen Ernstes, der Täter hätte den Spruch auf dem Shirt als ein Angriff auf sein Territorium verstanden, dass er vereidigen müsse. Und am Ende wäre als dritten Grund noch Solidarität im Spiel gewesen, denn ein zweiter Jugendlicher mit Migrationshintergrund hätte ihm das Messer in die Hand gedrückt. Nicht zu vergessen, dass allein der Anblick des Punks für die importierten Gewalttäter schon eine Zumutung gewesen ist. Im Klartext wohl unwertes Leben, dass nach Ansicht des Täters von der Bildfläche verschwinden muss.

 

Schaut man sich den Tathergang an, dann sind die Thesen des linken Professors schnell als reine Ablenkungs-Propaganda entlarvt, um die Täter, die ihr Opfer „abpassten“ um eines der typischen Menschenopfer zu zelebrieren, die Land auf Landab als importierte Gewaltwelle inzwischen auch im Ausland mit Verwunderung wahrgenommen wird. Zitat der lokalen Online-Plattform swp: „In der Steinengrabenstraße, Einmündung Am Kührain, soll er von einer Gruppe junger Männer abgepasst worden sein, mit der es bereits zuvor im Bereich der Kundentoiletten des Einkaufsmarktes Kaufland in der Europastraße zu einem Aufeinandertreffen gekommen sein soll.“ Aus der weiteren Meldung geht hervor, dass die Gruppe den Mann verfolgte, um ihn dann gezielt zur Strecke zu bringen. Eine Menschenjagd, also eine echte Hetzjagd zuzüglich anschließendem Mordanschlag mit „verletztem Ehrbegriff“ in Verbindung zu bringen, grenzt an Perversion und zeugt von einem großen Verständnis für das Täterumfeld. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 06.08.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Wenn ich schon das Wort Wissenschaftler hörte wird mir schlecht. Je studierter desto dümmer.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Herr Propaganda Professor scheint pervers zu sein.