Leipzig – Sie sind dem Kneipen-Killer von der Georg-Schumann-Straße auf der Spur! In der Nacht zu Donnerstag stürmte ein Spezialeinsatzkommando eine Wohnung nahe des Zentrums. Nach BILD-Informationen handelt es sich um die Bleibe des Hauptverdächtigen, eines Mannes mit albanisch-griechischen Wurzeln.
Eine Nachbarin zu BILD: „Es war nach zehn, wir schauten noch fern, als es plötzlich krachte, als wäre die Gasleitung explodiert.“ Spezialkräfte hatten offenbar gerade die Wohnungstür aufgerammt, anschließend Blendgranaten geworfen. Doch die Wohnung war leer – von dem Verdächtigen keine Spur.
Unter Nachbarn und Freunden des erschossenen Emrah K. († 24) herrscht große Betroffenheit. „Man sah ihn immer mit seiner Frau und den Kindern. Ein richtiger Familienmensch und einfach ein lieber Junge“, so ein Freund zu BILD.
K. lebte seit zehn Jahren in Deutschland, den „Fröhlichen Zecher“ betrieb er seit einem Jahr gemeinsam mit seinem Vater. Der Erschossene hinterlässt zwei kleine Kinder, seine Ehefrau soll mit einem dritten schwanger sein.
Unterdessen ist die Obduktion des Leichnams abgeschlossen. Zur genauen Todesursache wollte sich Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz nicht äußern. „Es steht nur fest, dass er Opfer eines Gewaltverbrechens wurde.“
Nach BILD-Informationen hatte der Todesschütze – offenbar im Zuge eines Streits um verlorenes Geld am Spielautomaten – mit einer kleinkalibrigen Pistole mindestens sechs Mal auf Emrah K. gefeuert. Ein Schuss traf den Familienvater in die Brust.
Quelle: Bild-online vom 08.08.2019
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