18.03.2016 • 19:02 Uhr
Quelle: Reuters
In den USA hat das Oberste Gericht entschieden, dass die Justizbehörden bei dem zum Tode verurteilten Romell Bloom einen zweiten Hinrichtungsversuch unternehmen dürfen. Nachdem die erste Exekution misslungen war, kam es zu einem Rechtsstreit in dem Fall. Die misslungene Hinrichtung im Jahr 2009 dauerte zwei Stunden und wird von Blooms Anwältin als eine Form der Folter beschrieben. Der Fall wirft ein neues Schlaglicht auf die Inhumanität der US-amerikanischen Todesstrafe.