Essener Polizei hat genug: Immer mehr Beleidigungen und Angriffe auf Beamte

 

Deutsche Polizisten (Foto:JimmyR./Shutterstock)
 

Essen – Die nächste deutsche Polizeibehörde, deren Beamten der Kragen platzt: Der Sprecher der Polizei Essen hat seinem Unmut über den respektlosen Umgang mit Polizisten öffentlich angeprangert. Besonders problematische Ethnien, deren meist männliche Vertreter in dieser Hinsicht am häufigsten negativ auffallen, werden zwar nicht genannt – doch jeder weiß, wer gemeint ist.

Früher habe es einen „Grundrespekt“ gegeben, zitiert „Der Westen“ einen Essener Polizeivertreter, der vorgestern vor Journalisten seinem Ärger über die Zustände Luft machte, der deutsche Polizisten immer häufiger ausgesetzt sind. Dieser einstige Respekt habe nicht nur Polizisten, sondern „auch Rettungshelfern, Feuerwehrmännern, Journalisten“, aber auch Lehrern oder Autoritätspersonen gegolten. Davon sei nicht mehr viel übrig. „Es ist ein schleichender Prozess, ein gesamtgesellschaftliches Problem, das sich da in den letzten Jahren entwickelte„, wird der Polizeisprecher zitiert.

 

Täter oft mit Migrationshintergrund – bloß keine Details nennen!

Titulierungen wie „Du Hurensohn hast mir gar nichts zu sagen“ gehörten „noch zu den weniger schlimmen Beleidigungen“ in Essen, beklagen die Ordnungshüter der größten Metropole im Pott. Insbesondere weibliche Polizisten würden wie Menschen zweiter Klasse behandelt und von „gewissen Personengruppen oft sexistisch beleidigt„. Präziser wird es an diesem Punkt leider nicht – kein Wort findet sich in der Erklärung über Ethnien oder Religion; auch kein Zusammenhang mit dem Islam und dem dort propagierten Frauenbild wird erwähnt. Lediglich, dass „männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund“ besonders häufig unter denen seien, die Polizisten beschimpfen, wird eingeräumt.

Migrationshintergrund: Wer damit wohl gemeint sein könnte? Vermutlich Thailänder, Tibeter oder Norweger. Dass die in der Brandrede beim Namen genannte fatale Entwicklung irgendetwas mit der zunehmenden Zahl nassforsch-testosterongeschwängerter Orientalen, selbstbewusster Nationaltürken oder jenen ominösen „Südländern“ zu tun haben könnten, die in gefühlt jeder zweiten Einsatzmitteilung auftauchen, wird hier verschämt umgangen. Dabei weiß jeder Bürger und jeder Polizist, dass es vor allem die arabisch-türkische Klientel ist, die in deutschen Polizisten eine Mischung aus Schießbudenfigur und Lachnummer erblickt. Und genauso verhalten sie sich dann auch.

Ein völlig anderes Bedrohungsprofil als einst

Die Fälle von verbalen oder tätlichen Übergriffen gegen Beamte im Einsatz, auf die sich der Essener Polizeisprecher bezieht, seien heute keine temporären Ausnahmesituatonen mehr wie früher, als etwa „einzelne Menschen unter Alkoholeinfluss waren, einmal verbal um sich schlugen oder sich körperlich den Beamten widersetzten„. Heute kommt es zu kompletten Zusammenrottungen, zur Bedrohung von Beamten im Einsatz und zu aktivem Widerstand gegen die Staatsgewalt.

Wie auch in anderen deutschen Polizeibehörden soll deshalb jetzt auch in Essen mit einem bunten Strauß verschiedener Maßnahmen gegengesteuert werden – etwa durch „Seminare“ für Beamte und eine angebliche „Null-Toleranz-Strategie“, zumindest was die Erstattung von Strafanzeigen betrifft – ganz bestimmt keine Drohkulisse für die Täter angesichts einer nicht annähernd durchsetzungswilligen- und fähigen Justiz. Bringen wird all dies deshalb nichts – jedenfalls solange die deutsche Polizei nicht flächendeckend personell aufgestockt, aufgerüstet und mit mehr robusten Kompetenzen ausgestattet wird. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 10.08.2019 


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Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Die Firma POLIZEI© hat erst jetzt den Mut gefunden?

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Die müssen erst mal die Definition für das Wort Mut finden. Sofort sind die Ermittler ein zu schalten.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Solange sich die Polizei nicht wehren darf gegen dieses Gesindel wird sich nichts ändern.
Die dürfen doch nur mit Pfefferspray oder Taser hantieren………

Wehrt euch doch endlich gegen euren Arbeitgeber der euch dem Gesindel zum Frass vorwirft.